Newsletter „Sustainable Finance Kompakt“ 06/2022

Liebe Mitglieder und Freunde des VfU,

der Monat Juni war erneut ein dynamischer Monat für die Etablierung von Sustainable Finance am und durch den Markt – vor allem aber durch weitere Entscheidungen auf Politik- und Regulierungsebene.
Noch am letzten Tag des Monats Mai haben hat die European Securities and Markets Authority (ESMA) ein Briefing veröffentlicht, dass ein einheitliches aufsichtliches Vorgehen bei der Überwachung der Offenlegung und Berücksichtigung von ESG Risiken bei Investment Managern aufstellt. Es kann als To-do-Liste für nationale Aufsichtsbehörden gelesen werden, um Greenwashing im Assetmanagement zu vermeiden.  
Weitere Klarheit schaffen die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) zu ihren Technischen Regulierungsstandards (RTS) unter der Offenlegungsverordnung (SFDR) und dazu, wie die SFDR anzuwenden ist. Die ESAs halten hier an ihrem bisherigen Konzept für die Erhebung von PAI-Indikatordaten fest, was bedeutet, dass Vermögensverwalter auch die endgültigen Investitionen betrachten müssen und nicht nur die nächste Ebene der Holdingkette. Als Akt, politisches Greenwashing zu vermeiden, kann ebenfalls das Votum des zuständigen Ausschusses des EU-Parlaments gelesen werden, dass Erdgas und Atomkraft nicht als grüne Wirtschaftsaktivitäten in die EU-Taxonomie aufgenommen werden sollen, jedoch stehen die Abstimmungen im  Rat und Parlament noch aus.
Und auch hinsichtlich der Vereinheitlichung der Nachhaltigkeitsberichterstattung ging einiges voran. So hat die EU eine vorläufige politische Einigung über die Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) erzielt, deren Rahmenbedingungen damit so gut wie feststehen. Damit zusammenhängend werden die Details der Inhalte, was genau berichtet werden soll, noch von der damit beauftragten EFRAG ausgearbeitet, deren Entwürfe momentan noch zur Konsultation stehen. Doch nicht nur die EU hat Vorstellungen, wie eine einheitliche Nachhaltigkeitsberichterstattung aussehen sollte. Unter dem Dach der IFRS Foundation entwickelt das International Sustainability Standards Board (ISSB) ebenfalls Standards und es besteht die Möglichkeit und Notwendigkeit, die verschiedenen Rahmenwerke in Einklang zu bringen. Wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der europäischen und der internationalen Vorschläge liegen, wurde auch auf einer Veranstaltung des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee am 21. Juni deutlich, sind dabei durchaus noch einige Punkte abzustimmen, doch der Prozess ist in vollem Gange. Wir haben eine Reihe von Beiträgen, Studien und Argumenten dieses Monats zusammengestellt, die einen aktuellen Überblick über das Thema geben.
Liebe Leserinnen und Leser, die uns bis hierhin gefolgt sind: bleiben Sie dran, an diesem  Editorial, denn es ist wirklich viel Berichtenswertes passiert.
Der neue Sustainable Finance Beirat der Bundesregierung hat seine Arbeit im Juni unter der neuen Vorsitzenden Silke Stremlau aufgenommen. Wir verfolgen mit Spannung, welche Schwerpunkte das Gremium setzt.
Alle Jahre wieder gibt das FNG seinen Marktbericht heraus, der Jahr für Jahr dokumentiert, wie das Thema Nachhaltige Geldanlagen sich im deutschsprachigen Raum entwickelt. Erneut weist der Bericht große Wachstumszahlen für Nachhaltige Geldanlagen aus. Der Blick auf internationale Zahlen mit höheren Anteilen an Nachhaltigen Investments zeigt jedoch auch, dass noch viel Potenzial besteht. Für den Fremdkapitalmarkt zeigt sich die zunehmende Reife des Markets auch in den zahlreichen neuen Standards der ICMA, die veröffentlicht wurden.
Auch für das Thema Biodiversität werden weiterhin Standards vorgeschlagen, Tools und Produkte getestet und mit dem TNFD ein Rahmenwerk entwickelt, welches für den Bereich Biodiversität die gleiche globale Bedeutung wie TCFD für Klima bekommen soll und im Juni ein Update veröffentlichte. Einen weiteren Standard wollen wir mit dem Partnership for Biodiversity Accounting Financials (PBAF) zur Lektüre besonders empfehlen, da dieser im Juni ein Update herausgegeben hat, der von Finanzinstituten für die Messung des Impacts von Krediten und Investments mitentwickelt wurde. Was noch fehlt, sind global gültige Ziele für die Biodiversität, die ähnlich greifbar sind wie das 2-Grad-Ziel, die nächste Chance darauf besteht auf den nun in Kanada im Dezember mit zwei Jahren Verspätung stattfindenden finalen Verhandlungen über ein neues Übereinkommen zu Biodiversität. 
Unten finden Sie, wie gewohnt, eine Auswahl von aus unserer Sicht relevanten Initiativen, Gesetzen, Veranstaltungen und Publikationen zum Themenbereich Sustainable Finance.

Wir wünschen eine informative und anregende Lektüre!

Ihr Team des VfU – Martin Hillenbrand, Henrik Ohlsen und Patrick Weltin

🚀 AKTIVITÄTEN & INITIATIVEN

Aus der VfU Geschäftsstelle

  • VfU Stellenausschreibung: Expert Sustainable Finance (m/w/d)
    Für unser Team am Standort Frankfurt suchen wir einen Expert Sustainable Finance (m/w/d) in Vollzeit zum nächstmöglichen Einstiegstermin.

Von VfU Mitgliedern

  • Pax-Bank und CRIC e.V. (Juni 2022): Sustainable Finance Award Bewerbung können bis 31.7.2022 eingereicht werden
    Die akademische Durchdringung von Sustainable Finance steckt gerade erst in ihren Anfängen. Es bedarf also weiterer Forschung, um jenen Beitrag exakter vermessen zu können, den die Finanzindustrie zur Erreichung der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen als Referenzrahmen leisten kann. Vor diesem Hintergrund haben sich die Pax-Bank und CRIC dazu entschlossen, im Jahr 2022 zum ersten Mal den Sustainable Finance Award auszuloben. Dieser soll herausragende Arbeiten prämieren, die zum besseren Verständnis der vielfältigen Aspekte einer nachhaltigen Finanzwirtschaft beigetragen haben. Forschende können sich noch bis 31.7.2022 bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten können über die Website www.sustainable-finance-award.org eingereicht werden. Die Benotung der Arbeit muss innerhalb der letzten drei Jahre erfolgt sein. 
  • Union Investment (Juni 2022): Nachhaltigkeitsstudie 2022
    Mehr Großanleger denn je investieren nachhaltig: Die Ergebnisse der Umfrage von Union Investment zeigen nicht nur, dass eine immer größere Mehrheit der institutionellen Anleger Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, sondern dies vermehrt auch aus intrinsischen Motiven macht: Erstmals ist der am häufigstem genannte Grund für die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien die eigene Überzeugung (21 Prozent). Die Nachhaltigkeitsaktivitäten sind somit häufiger intrinsisch als durch regulatorische Anforderungen (14 Prozent) motiviert. Im Vorjahr war dagegen noch die Regulierung das wichtigste Motiv. Ebenfalls über zwei Drittel der Befragten sehen bei nachhaltigen Anlagen eine gleiche oder bessere Rendite sowie ein geringeres oder gleiches Risiko wie für konventionelle Anlagen. 

Offene Stellenangebote

Vom VfU Wissenschaftsbeirat

  • Bundesinitiative Impact Investing (BII); Universität Hamburg & Advaced Impact Research: Start der Befragung zur Marktstudie „Impact Investing in Deutschland 2022“
    Nehmen Sie teil an der diesjährigen Marktstudie der Bundesinitiative Impact Investing und helfen Sie den Impact Investing Markt voranzubringen! Nachdem die Marktstudie 2020 wichtige Ergebnisse brachte, soll 2022 mit einer neuerlichen Studie das deutsche Impact Investing Ökosystem weiter ergründet werden und einen detaillierten Überblick über Entwicklungen und Herausforderungen bieten. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist für Oktober 2022 geplant. Zur Erhebung der Daten führt die BIII in Kooperation mit dem Team von Prof. Dr. Timo Busch von der Universität Hamburg und Advanced Impact Research GmbH sowie dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) eine umfassende Befragung durch, zu deren Teilnahme alle interessierten Stakeholder eingeladen sind. 
  • Wissenschaftsplattform Sustainable Finance (Juni 2022)Policy Brief 5/2022: Einheitliches Stresstest-Szenario kann Berichterstattung zu Klimarisiken verbessern
    In der aktuellen Publikation der Wissenschaftsplattform werben die AutorInnen für ein verpflichtendes, einheitliches Stresstest-Szenarion für Unternehmen der Realwirtschaft. Nach Ansicht der Studie erlaubt die bisherige Nachhaltigkeitsberichterstattung keine vergleichbare und quantifizierbare Bewertung von Transitionsrisiken. Eine Berichterstattung auf Grundlage eines einheitlichen Szenarios hingegen ermögliche eine verlässliche Bewertung von Transitionsrisiken- und chancen.

📅  VERANSTALTUNGEN

VfU Veranstaltungen

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):
2022

Weitere Informationen zu diesen und zukünftigen VfU Veranstaltungen, sowie die Möglichkeit Veranstaltungen in Ihren Kalender zu importieren, finden Sie unter der entsprechenden Rubrik auf der VfU Homepage

VfU Partner Veranstaltungen

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):
Weitere Informationen zu diesen und zukünftigen VfU Partner Veranstaltungen, sowie die Veranstaltungen Dritter, finden Sie auf der VfU Homepage.

📚 VERÖFFENTLICHUNGEN

Jüngst erschienen sind folgende relevante Veröffentlichungen. Wichtige Veröffentlichungen finden Sie außerdem in der VfU Mediathek.

Berichterstattung

  • Eurosif (Juni 2022): Eurosif Report 2022: EU Sustainable Finance & SFDR: making the framework fit for purpose Policy recommendations for Article 8 & 9 product labels
    Im neuen Bericht von Eurosif über die Umsetzung von SFDR werden erste Erfahrungen aus dem Markt aufgenommen, um Empfehlungen für mögliche Anpassungen abzugeben. Der Bericht ist in drei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt gibt einen Überblick über die Markttrends bei der Einhaltung der SFDR. Im zweiten Abschnitt werden die Herausforderungen beschrieben, denen sich die Marktteilnehmer bei der Anwendung der aktuellen SFDR-Bestimmungen gegenübersehen. Der dritte Abschnitt enthält eine Reihe von Empfehlungen, wie die SFDR angepasst werden sollte, um diesen Herausforderungen zu begegnen. In den Empfehlungen werden mögliche Wege zur Behebung einiger der wichtigsten Probleme bei der Anwendung der SFDR beschrieben. Die Einführung dieser Änderungen würde laut dem Bericht die Anwendbarkeit, Lesbarkeit und Transparenz, insbesondere für Retailinvestoren, erheblich verbessern und somit die Legitimität der SFDR stärken. 
  • The SustAinability Institute by ERM (Juni 2022): The Evolution of Sustainability Disclosure. Comparing the 2022 SEC, ESRS and ISSB Proposals.
    Wer den Überblick über aktuelle Entwürfe zur Nachhaltigkeitsberichterstattung waren möchte, findet in dieser Publikationen einen Vergleich der US-amerikanischen, europäischen und globalen Entwürfe, die aktuell entwickelt werden und in Einklang gebracht werden sollen. Außerdem werden die klimarelevanten Aspekte der Standards mit dem TCFD-Rahmenwerk abgeglichen und Empfehlungen für Unternehmen formuliert, wie mit den kommenden Anforderungen umgegangen werden kann. 
  • Workiva (Juni 2022): 2022 Global ESG Survey: Top Opportunities and Challenges of ESG Reporting
    Mehr als 70 Prozent der befragten Führungskräfte aus verschiedenen Branchen und Regionen gaben in einer Umfrage an, dass sie kein Vertrauen in die eigene ESG-Berichterstattung ihres Unternehmens haben, und fast zwei Drittel fühlen sich nicht darauf vorbereitet, ESG-Ziele und Offenlegungsanforderungen zu erfüllen, so eine neue Studie. Dabei erkennt eine überwiegende Mehrheit der Befragten die Vorteile der ESG-Berichterstattung mit Blick positive Auswirkungen auf Akttraktivität für Kunden und Bewerber, Investoren und generell Stakeholder Beziehungen an. Außerdem sehen die meisten Befragten noch viel Potenzial beim Finden und der Auswahl der richtigen Tools, denen eine sehr hohe Bedeutung zugeschrieben wird.

Biodiversität

  • Finance for Biodiversity (FB4) (Juni 2022): Nature loss and Sovereign Risk
    Der Verlust der Biodiversität und ein schlechter Zustand der Umwelt kann der Studie von F4B zufolge negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit von Staaten haben, auch wenn dies momentan nicht ausreichend von Ratingagenturen berücksichtigt wird, was die Autoren monieren. Konkret hat die Studie auf Basis von Forschungsergebnissen der Weltbank untersucht, wie sich der Verlust der biologischen Vielfalt – insbesondere ein Rückgang der Meeresfischerei, der Tropenhölzer und der Bestäubungsleistungen von Wildtieren – auf die Märkte für Staatsanleihen in 26 Ländern auswirken würde. Mithilfe von Szenarioanalysen zeigen die Forscher auf, dass sich durch den Verlust der Natur die Wirtschaftsleistung verringert, was es für die Länder schwieriger macht, ihre Schulden zu bedienen. Investoren sollten sich deshalb bemühen, Naturrisiken gerade auch bei Staatsanleihen zu berücksichtigen und nach Methoden suchen, die dies ermöglichen. 
  • International Finance Corporation (IFC) (Juni 2022): Biodiversity Finance Reference Guide: Building on the Green Bond Principles and the Green Loan Principles
    Die IFC hat einen Leitfaden für Biodiversitätsfinanzierung auf Basis der Green Bond und Green Loan Prinzipien veröffentlicht. Der Entwurf  zielt darauf ab, eine Liste von Investitionstätigkeiten und -komponenten zu erstellen, die dazu beitragen, die biologische Vielfalt und die Ökosystemleistungen zu schützen, zu erhalten oder zu verbessern sowie die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu bewirtschaften. Der Entwurf steht bis zum 15.07.2022 zur Konsultation
  • Partnership for Biodiversity Accounting Financials (PBAF) (Juni 2022): Taking biodiversity into account. PBAF Standard v 2022 Biodiversity impact assessment Footprinting & Overview of approaches
    Die Initiative PBAF hat im Juni eine aktualisierte Version ihres Standards veröffentlicht. Der weiterentwickelte Standard mit Schwerpunkt auf Messung des Fußabdrucks und des Impacts ist das Ergebnis von Diskussionen der Initiative mit Finanzinstituten und richtet sich an andere Finanzinstitute und auch an Datenprovider. Der PBAF-Standard bietet den Finanzinstituten eine praktische Anleitung zur Bewertung der Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und der Abhängigkeiten und definiert, was erforderlich ist, damit diese Bewertungen den Finanzinstituten die richtigen Informationen liefern. Künftige Publikationen in 2023 sollen auch das Thema Abhängigkeiten behandeln. Daneben gibt eine weitere Publikation eine Übersicht über (alle) relevanten Ansätze zu Biodiversitäts-Messungen. 
  • Taskforce on Nature-related Financial Disclosure (TNFD): The TNFD Nature-Related Risk and Opportunity Management and Disclosure Framework Beta v0.2 June 2022
    Die TNFD hat eine neue Version ihres Beta-Rahmenwerks für das Management und die Offenlegung naturbezogener Risiken und Chancen veröffentlicht. Diese Version baut auf der Ersten vom März auf und enthält den TNFD-Ansatz für Kennzahlen und zusätzliche Anleitungen für Marktteilnehmer, um mit Pilotversuchen zu beginnen. Insbesondere die Architektur für Kennzahlen und Zielvorgaben und andere kokrete Vorschläge sind im neuen Entwurf sehr zu begüßen. Auch speziell für Finanzinstitute wurden bestimmte Details des Ansatzes verfeinert. Die finalen TNFD-Empfehlungen sollen im September 2023 veröffentlicht werden. 
  • Triodos Bank (Juni 2022): White Paper: Beyond risk and return – The role of finance in preserving and fostering biodiversity
    In der Veröffentlichung will Triodos aufzeigen, wie der Finanzsektor zum Thema Biodiversität beitragen kann und stellt in diesem Kontext auch seinen eigenen Ansatz vor. Dabei mahnt das Paper an, sich nicht auf einzelne Maßnahmen zu begrenzen, sondern den Ursachen des Biodiversitätsverlustes auf den Grund zu gehen, wobei die Rolle von Finanzinstituten nicht zu unterschätzen ist. In der Studie sind auch eine Reihe von Beispielen aus der Triodos enthalten, die dabei unterstützen sollen den Verlust der Biodiversität aufzuhalten.

Initiativen, Leitlinien, Organisationen & Politik

  • EU (Juni 2022): New rules on corporate sustainability reporting: provisional political agreement between the Council and the European Parliament
    Die EU hat sich auf die Ausgestaltung der neuen Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung durch Unternehmen geeinigt. Die lange diskutierten Standards der Richtlinie mit dem Namen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sollen ab 2024 schrittweise für bis zu 50.000 Unternehmen in Kraft treten und enthalten auch Vorgaben für große Nicht-EU-Unternehmen und zu unabhängigen Auditierungen. KMUs, die bisher nicht verpflichtenden Nachhaltigkeits-Berichterstattungen betroffen sind, werden ab 2026 in die Pflicht genommen, wobei einige noch eine Frist bis 2028 bekommen sollen. Die konkreten technischen Details werden momentan von der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) ausgearbeitet, die bereits zahlreiche Entwürfe zur Konsultation veröffentlicht hat. Die erzielte vorläufige Einigung bedarf der Zustimmung des Rats und des Europäischen Parlaments. 
  • ESMA (Juni 2022): Supervisory briefing – Sustainability risks and disclosures in the area of investment management
    Die EU-Regulierungsbehörde für Wertpapiere ESMA hat ein aufsichtsrechtliches Briefing veröffentlicht, um die Konvergenz in der EU bei der Beaufsichtigung von Investmentfonds mit Nachhaltigkeitsmerkmalen und bei der Bekämpfung von Greenwashing durch Investmentfonds sicherzustellen. Dabei sollen vor allem gemeinsame Grundlagen für Aufsichtskriterien zur Vermeidung von Greenwashing geschaffen werden, was auch vor dem Hintergrund der Anstrengungen, die die BaFin in diesem Bereich unternimmt interessant sein dürfte. 
  • EBA, ESMA & Co (Juni 2022): Clarifications on the ESAs’ draft RTS under SFDR: Die Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, um den Entwurf der ESAs zu SFDR zu verdeutlichen. Mit dieser Veröffentlichung wollen die ESAs Klarheit über Schlüsselbereiche der SFDR-Offenlegung schaffen: Verwendung von Nachhaltigkeitsindikatoren, Offenlegung der wichtigsten negativen Auswirkungen (PAI), Offenlegung von Finanzprodukten, Offenlegung von Finanzprodukten im Zusammenhang mit der Taxonomie, direkte und indirekte Investitionen etc. 
  • EZB (Juni 2022): Good, bad and hopeful news: the lastest on the supervision of climate risks
    Von der EZB beaufsichtigte Banken werden bis 2024 Zeit haben, die aufsichtsrechtlichen Erwartungen der Zentralbank zu Klimarisiken zu erfüllen, so Frank Elderson in einer Rede in der Frankfurt School of Finance & Management. Der Vize-Vorsitzende der EZB-Aufsicht deutete außerdem konkrete Punkte an, welche Erwartungen von Seiten der Banken noch nicht ausreichend erfüllt sind und wo bereits Fortschritte erreicht wurden. Außerdem ging er auf die Veröffentlichung der Ergebnisse des Klima-Stresstests im Juli 2022 ein und wiederholte die Überlegungen zu Berücksichtigung von ESG-Aspekten bei der Ermittlung von Eigenkapitalpuffern.

ESG

  • Forum für Nachhaltige Geldanlagen (FNG) (Juni 2022): FNG-Marktbericht 2022
    Der alljährliche FNG-Marktbericht konstatiert ein weiteres Wachstum Nachhaltiger Geldanlagen, insbesondere bei Privatanleger:innen, die ihre Investitionen in diesem Bereich verdreifacht haben. Der Anteil nachhaltiger Geldanlagen am Gesamtmarkt wuchs von 6,4 auf 9,4 Prozent, bei Publikumsfonds lag der Anteil bei 16,7 Prozent. Erstmals wurden auch Fonds nach Artikel-8- oder Artikel-9 entsprechend der Offenlegungsverordnung erfasst. Neben Aktien und Anleihen wurden 2021 auch 21 Prozent des Nachhaltigen Anlagevolumens in Immobilien investiert.  
  • zeb & Morningstar (Juni 2022): European Sustainable Investment Funds Study 2022:Sustainable Funds: from niche to mainstream
    Einem anderen Maktbericht zufolge, der die globalen Marktzahlen in den Blick nimmt, summieren sich in Europa nachhaltige Fonds inzwischen 16 Prozent des Gesamtvolumens, im Vergleich zu nur einem Prozent in den USA oder fünf Prozent auf dem asiatischen Markt. Besonders hohe Anteile ermittelt die Studie für Frankreich, Belgien, Schweden und die Niederlande, die alle einen Anteil von nachhaltigen Fondsvermögen von 33 bis 40 Prozent aufweisen. Zwischen 2019 und 2021 hat sich der Anteil der Studie zufolge in Europa verfreifacht, 44 Prozent der nachhaltigen Vermögen waren in Artikel 8 oder Artikel 9 Fonds nach SFDR investiert, wobei zu berücksichtigen ist, dass nicht alle Fonds in der EU klassifiziert werden müssen.  

Green Bonds

  • International Capital Market Association (ICMA) (Juni 2022): Key publications and resources in support of market transparency and development
    Eine ganze Reihe neuer Handbücher, Leitlinien, Q&A-Dokumenten und KPI-Tabellen hat die ICMA für die Nachhaltigkeitsprinzipien, den Green Bond Principles (GBP), Social Bond Principles (SBP), Sustainability Bond Guidelines (SBG) und Sustainability-Linked Bond Principles (SLBP) veröffentlicht. Darunter finden sich neue Definitionen für grüne Verbriefungen, aktualisierte Leistungsindikatoren für Sustainability-Linked Bonds und neue Dokumente für die Finanzierung der Transformation. Daneben finden sich auch aktualisierte Dokumente, etwa für die Impactberichterstattung von Green Bonds und Social Bonds. Die Standards und Leitlinien der Grundsätze wurden unter Mitwirkung von über 400 Marktteilnehmern und Stakeholdern sowie zahlreicher anderer Organisationen in technischen Arbeitsgruppen entwickelt. 
  • International Capital Market Association (ICMA) (Juni 2022): Updated analysis of the proposals for the EUGB Regulation
    Angesichts des Trilogs der EU zu den kommenden Green Bond Labels und der dazugehörigen Standards mahnt die ICMA, die in der Vergangenheit freiwillige Standards für den Green Bond Markt entwickelt hatte, wichtige Punkte an. Die mit der Climate Bond Initiative (CBI) abgestimmte Analyse enthält Forderungen an die EU bezüglich der Ausgestaltung der Standards in den Bereichen Taxonomie-Anwendung, dem verpflichtender Charakter für alle Nachhaltigkeits-Bonds und Details der Verwendung für CapEx-Investitionen. 

Klima & Net Zero

  • Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) (Juni 2022): Financial Institution Net-zero Transition Plans
    Das GFANZ hat eine öffentliche Konsultation zu seinen vorgeschlagenen Empfehlungen und Leitlinien für Net-Zero Transition Plans von Finanzinstituten gestartet. Der Entwurf wurde für eine globale Anwendbarkeit konzipiert, um die Konsistenz der Ansätze für die Tranformation im gesamten Finanzsektor zu fördern. Der Leitfaden nennt vier wichtige Ansätze zur Emissionsreduzierung in der Realwirtschaft, die Finanzinstitute verfolgen können. Dazu gehören die Bereitstellung von Kapital und die Unterstützung von Klimalösungen, um stark emittierende Aktivitäten zu ersetzen, die Unterstützung von Unternehmen, die bereits auf die globalen Klimaziele ausgerichtet sind, die Unterstützung von Unternehmen mit hohen und niedrigen Emissionen bei der Ausrichtung ihrer Geschäftstätigkeit auf sektorspezifische Emissionsreduzierungspfade und die Ermöglichung des beschleunigten Ausstiegs aus stark emittierenden Vermögenswerten. Die Konsultation läuft noch bis zum 27. Juli. 
  • Net-zero Asset Owner Alliance (NZAOA) (Juni 2022): Position paper on Governmental Carbon Pricing
    Die NZAOA hat in einem Positionspapier in fünf Leitprinzipien ihre Forderungen und Vorschläge für die Ausgestaltung von CO2-Preisen formuliert. Die Forderungen richten sich an die Politik. Der CO2-Preis solle u.a. ausreichend hoch sein, es solle sichergestellt werden, dass er benachteiligte Bevölkerungsgruppen nicht überproportional belastet und die Entwicklung des Preises solle einigermaßen vorhersehbar sein. 
  • Race to Zero Campaign (Juni 2022): Race to Zero Criteria Update
    Die von der UN unterstützte Kampagne Race to Zero hat ihre Kriterien nach einer umfassenden internationalen Konsultation mit über 200 Experten und Gruppen der Zivilgesellschaft aktualisiert. Mitglieder sind nun zum schrittweisen Ausstieg aus allen fossilen Brennstoffen verpflichtet. Alle Mitglieder, die sich zu Netto-Null verpflichten, sollen alle Emissionsbereiche abdecken, sowohl in ihren Zwischen- als auch in ihren langfristigen Zielen. Für Finanzinstitute schließt dies alle finanzierten Emissionen ein, außerdem wird ein Kriterium für Lobby- und Advocacy-Aktivitäten eingeführt, die ebenfalls auf Netto-Null auszurichten sind, indem sie proaktiv klimapolitische Maßnahmen auf subnationaler und nationaler Ebene im Einklang mit den Race to Zero-Kriterien unterstützen. Für ambitionierte Mitglieder wird auch die Beachtung der Biodiversität und der Entwaldung sowie eine stärkere Beachtung der Dekarbonisierung jenseits der eigenen Wertschöpfungskette eingeführt.

Klimarisiken

  • Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ): Principles for the effective management and supervision of climate-related financial risks
    Die BIZ hat 18 Prinzipien für die Berücksichtigung von klimabezogenen Finanzrisiken veröffentlicht. Anhand der Grundsätze für die Bereiche Unternehmensführung, interne Kontrollen, Risikobewertung, -management und -berichterstattung sollen die Praktiken international tätiger Banken und Aufsichtsinstanzen bezüglich Klimarisiken verbessert werden und eine gemeinsamen Grundlage für Aktivitäten in diesem Bereich geschaffen werden, ohne Spielraum für sektorale oder regionale Besonderheiten einzuschränken. Der Ansatz zur Bewertung, Messung und Minderung klimabezogener Finanzrisiken berücksichtigt potenzielle aufsichtliche, regulatorische und offenlegungsbezogene Maßnahmen für das Bankensystem und soll „so bald wie möglich umgesetzt werden“. 
  • Network for Greening the Financial System (NGFS) (Mai 2022): Capturing rirks differanials from climate-related risks & Credit ratings and climate change – challenges for central bank operations 
    Mit der Veröffentlichung von gleich zwei Publikationen zu Klima und Finanzinstitutionen unterstreicht der NGFS seine Aktivitäten im Bereich Klimarisiken und Finanzmärkte. Neben der Betonung der hohen Relevanz von zukunftsgerichteten, risikobasierten Bewertung von Klimarisiken werden auch konventionelle Kreditratings in den Blick genommen, die nach und nach ESG-Faktoren integrieren. Diese sind nach Ansicht des NGFS jedoch noch zu intransparent und unausgereift in der Integration von Klimaaspekten, weshalb Zentralbanken und Aufseher verstärkt eigene Betrachtungen für Kredite vornehmen sollten. 

Impact

  • FNG (Juni 2022): FNG-Spezial: Impact in der Praxis
    Mit der Publikation Impact in der Praxis will der FNG anhand von zehn Praxisbeispielen die steigende Bedeutung und Umsetzbarkeit von Impact Investments aufzeigen. Das gestiegene Volumen spiegelt sich nach Ansicht des FNG auch in der Vielfalt der Assetklassen wider. In den Praxisbeispielen kommen Aktien-, Renten-, Misch-, Immobilien- und Mikrofinanzfonds sowie Private Debt vor. Mit den Praxisbeispielen, die auf der FNG-Definition Impact Investments aufbauen, will das FNG zu mehr Transparenz beitragen und Informationsasymmetrien zwischen Finanzmarkakteuren und folglich die Gefahr von Impact-Washing verringern. Die Definition ist folgende: Bei Impact Investments handelt es sich um Investitionen, die neben einer finanziellen Rendite auch einen positiven Beitrag zur Lösung von ökologischen und/oder sozialen Problemen leisten. 
  • University of Zurich – Center for Sustainable Finance and Private Wealth (Juni 2022): Does ESG integration impact the real economy? A theory of change and review of current evidence
    Dieser vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) in der Schweiz in Auftrag gegebene Bericht untersucht mögliche Auswirkungen der ESG-Integration auf die Realwirtschaft und analysiert, inwieweit die Theory of Change, die im Impact-Bereich eine zentrale Rolle spielt, für die ESG-Integration gültig ist. Die Studie kommt zu dem Schluß, dass eine Auswirkung stattfinden kann, wenn die folgenden vier Bedingungen erfüllt sind: wenn die zugrunde liegende ESG-Kennzahl ein valides Maß für die Auswirkungen auf das Unternehmen ist, wenn es genügend ESG-Investoren gibt, wenn diese Investoren eine erhebliche Neigung zu ESG umsetzen und wenn es eine spürbare ESG-Prämie gibt. Allerdings neigen Unternehmen laut der Studie dazu, relativ kleine und vorsichtige Schritte zu unternehmen, um ihr ESG-Profil zu verbessern, während größere strategische Veränderungen nicht mit einer ESG-Integration verbunden sind. Der Bericht enthält auch Empfehlungen für Investoren, Vermögensverwalter, Regulierungsbehörden und politische Entscheidungsträger, wie die Auswirkungen der ESG-Integration verstärkt werden können. 

Produkte & Leitlinien

  • ESMA (Mai 2022): The drivers and cost of esg funds
    Die Ursachen von geringeren Kosten und der besseren Performance von ESG-Fonds hat die ESMA in einer Studie analysiert, die den Zeitraum zwischen 2019 und 2021 abddeckt. Als Gründe werden u.a. die Größe der enthaltenen Unternehmen, die geografische Präsenz der Unternehmen und der Kunden-Zielgruppe genannt, die alle Auswirkungen auf die Kostenstruktur der Fonds hätten. Selbst wenn man diese Faktoren beiseite lässt, sind ESG-Fonds immer noch günstiger als Nicht-ESG-Fonds.

Rating

  • ESMA (Juni 2022): Outcome of ESMA Call for Evidence on Market Characteristics of ESG Rating and Data Providers in the EU
    Die EMSA hat eine Übersicht der Ergebnisse ihrer Befragung von Marktteilnehmern zu ESG Ratings und Datenprovidern veröffentlicht. Die ESMA erhielt insgesamt 154 Antworten. Die häufigsten Mängel, die von den Nutzern festgestellt wurden, waren die mangelnde Abdeckung einer bestimmten Branche oder eines bestimmten Unternehmenstyps, eine unzureichende Granularität der Daten und ein Mangel an Transparenz hinsichtlich der verwendeten Methodiken. Eine Entwicklung die zunimmt, sind ESG-Ratings, die auf der Basis von Zahlungen des Emittenten bereitgestellt werden. Die meisten Befragten wiesen auf gewisse Mängel in ihrer Interaktion mit den Ratinganbietern hin, vor allem in Bezug auf die Transparenz, den Zeitpunkt der Rückmeldung oder die Korrektur von Fehlern. Nach Angaben der ESMA sind derzeit 59 ESG-Ratinganbieter in der EU tätig. Die drei häufigsten Nennungen von Ratinganbietern, von denen Daten bezogen werden, waren MSCI, Morningstar/Sustainalytics und ISS, allerdings haben nur etwa 30 Institute auf diese Frage geantwortet. ESMA wird die Antworten als Input für mögliche Regulierungen der EU für ESG-Ratings verwenden.

Real Estate

  • EU Kommission & EIB (Mai 2022): Model for a financial instrument with a grant component to support energy efficiency
    Der Immobiliensektor ist einer der wichtigsten Sektoren für eine erfolgreiche Dekarbonisierung. Wie Kredite für Energieeffizienz in Gebäuden mit Zuschüssen in einem Finanzierungsinstrument kombiniert werden können, zeigt eine gemeinsame Publikation der EIB mit der EU. Das neue Finanzinstrument Energy efficiency financial instrument (EEFI) soll über bekannte EU-Fördertöpfe bereitgsetellt werden und vor allem die Sanierungskosten für den Gebäudebestand in der EU senken. Ein weiteres Instument der EU soll den Bauhaus Gedanken aufnehmen und mit Energieeffizienz verbinden. Die beiden Finanzierungsinstrumente wurden von den Beratungseinheiten der EIB sowie der EU im Rahmen des sogenannten FI-Compass-Programms entwickelt. 
  • Zurich Insurance Group & Buildingminds (Juni 2022): Practical experience in the development and implementation of sustainability strategies. Making virtue of the inevitable
    Mit der engen Verbindung von Herausforderungen und Möglichkeiten des Immobiliensektors im Bereich Klima und der Digitalisierung beschäftigt sich eine Studie der Zurich Insurance Group. Dabei stehen vor allem die Güte und Verfügbarkeit von relevanten Klimadaten im Mittelpunkt. In der Publikation werden neben der Vorstellung einiger Tools und Szenarien Möglichkeiten eruiert, wie der Immobilienmarkt klimaneutral transformiert werden kann und wie Finanzinvestoren dabei vorgehen können.

Versicherungen

  • UNEPFI (Juni 2022): Managing Environmental, Social and Governance Risks in Life & Health Insurance Business
    Nachdem UNEPFI 2020 bereits einen ESG-Leitfaden für die Nicht-Lebensversicherer veröffentlicht hat, folgt nun ein Leitfaden für Lebens- und Krankenversicherungen. Als Risikomanager, Versicherer und Investoren spielt die Versicherungsbranche eine wichtige Rolle für ESG im Bereich Leben und Gesundheit. Den Leitfaden hat die Principles for Sustainable Insurance (PSI) Initiative gemeinsam mit HSBC Life entwickelt. Der Leitfaden enthält Empfehlungen für die Versicherungsbranche und enthält Ansätze zur Bewertung der potenziellen Auswirkungen von ESG-Risiken auf die versicherungstechnischen Risiken im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft sowohl aus der Perspektive des Einzel- als auch des Gruppengeschäfts. Er wurde zusammen mit 12 führenden Versicherern aus der ganzen Welt entwickelt und basiert auf einer globalen Umfrage und einem öffentlichen Konsultationsprozess mit Marktteilnehmern.

📣 SONSTIGES

TED-Talk Yuval Noah Harari: The actual cost of preventing climate breakdown
Der bekannte Historiker und Autor Yuval Harari legt in diesem TED-Talk unterhaltsam und fundiert dar, dass die Kosten der Vermeidung der Klima-Katastrophe relativ gering sind – und wirbt für die Summe von zwei Prozent des globalen BIPs für Investitionen in die Vermeidung des Klimawandels und des Umbaus der Wirtschaft und Infrastruktur.

In eigener Sache
Zum Schluss nochmal die Bitte um Feedback und Anregungen zu unserem Newsletter sowie um Hinweise und Meldungen aus Ihren Häusern für die nächsten Newsletter – die Sie uns gerne jederzeit zusenden können, an: info@vfu.de

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