Newsletter „Sustainable Finance Kompakt“ 08/2022

Liebe Mitglieder und Freunde des VfU,

dieser Sommer hat uns hierzulande erkennen lassen, wie verwundbar wir durch die Klimakrise sind. Begrenzungen des Wasserverbrauchs auf kommunaler Ebene, Begrenzung der Zuladung von Frachtschiffen auf Grund niedrigen Wasserstands auf dem Rhein sowie Ernteeinbußen waren regional bemerkbare Folgen.
Vor diesem Sachverhalt berichten wir in dieser Newsletter vom Launch der Valuing Water Finance Initiative, einer neuen globale Investoreninitiative, die erreichen möchte, dass Unternehmen den Faktor Wasser als finanzielles Risiko begreifen und sich für den großflächigen Schutz von Wassersystemen einsetzen.
Im Bereich des Klimaschutzes haben sich in den vergangen beiden Jahren bereits viele Banken, Versicherungen, Investoren, Asset Manager in Net Zero Initiativen zusammengeschlossen und Netto-Null-Zielsetzungen formuliert, um die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzubringen. In diesem Newsletter finden Sie einige Links zu den Arbeitsergebnissen dieser Initiativen, wie dem Bericht „Measuring Portfolio Alignment“ der Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) oder dem Bericht „Steering the Ship: Creating Board-Level Climate Dashboards for Banks“ von UNEP FI, die Finanzinstituten bei der Navigation zum Netto-Null-Ziel helfen sollen.
Die Finanzierung der Transformation bildet auch den Schwerpunkt des diesjährigen Sustainable Finance Gipfel 2022, den das Green and Sustainable Finance Cluster Germany gemeinsam mit B.A.U.M. e.V., FC4S und dem VfU ausrichtet. Die Anmeldung dazu ist eröffnet. Wir freuen uns auf einen spannenden Konferenztag mit Ihnen am 14. Oktober 2022.
Weiter freuen wir uns, dass Lisa Enders im August zum Kernteam des VfU hinzugekommen ist. Sie wird vor allem im Bereich Wissenschaftsprojekte arbeiten.
Unten finden Sie nun, wie gewohnt, eine Auswahl an Initiativen, Gesetzen, Veranstaltungen und Publikationen zum Themenbereich Sustainable Finance, die wir Ihnen gerne zur Aufmerksamkeit bringen.
Wir wünschen eine informative und anregende Lektüre!

Ihr Team des VfU – Patrick Weltin, Kai Rieck, Henrik Ohlsen, Martin Hillenbrand und Lisa Enders

🚀 AKTIVITÄTEN & INITIATIVEN

Aus der VfU Geschäftsstelle

  • Neuer VfU Mitarbeiter – Lisa Enders
    Seit Mitte August ist Lisa Enders als Projektmanagerin Sustainable Finance beim VfU. In dieser Rolle betreut sie die Themenfelder Datenmanagement und Wissenschaftsprojekte. Lisa Enders absolvierte ihren Masterabschluss in Wirtschaftspsychologie mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit an der CBS International Business School in Mainz. Erste berufliche Erfahrung sammelte sie in den Abteilungen Ideen-, Beschwerde- und Umweltmanagement sowie Limit- und Datenmanagement der DekaBank Deutsche Girozentrale.
  • 6. Sustainable Finance Gipfel Deutschland
    Der VfU freut sich, gemeinsam mit dem Green and Sustainable Finance Cluster Germany, B.A.U.M. eV, und FC4S den diesjährigen 6. Sustainable Finance Gipfel Deutschland auszurichten. Die Konferenz wird am 14. Oktober in der Frankfurt School of Finance and Management stattfinden und als hybrides Format durchgeführt. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
    In diesem Jahr wird sich alles um das Thema Transformationsfinanzierung drehen (hier die Agenda). Wir freuen uns sehr darauf, die Chancen und Herausforderungen dieser zentralen Dimension von Sustainable Finance gemeinsam mit Ihnen zu beleuchten und zu diskutieren. Im Sinne einer ganzheitlichen und vielfältigen Debatte setzen wir dabei auch in diesem Jahr auf die Perspektive und Expertise von Vertreter*innen aus Finanzbranche, Realwirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Neben hochkarätigen Redner*innen und kontroversen Paneldiskussionen werden interaktive Formate zur vertieften Beschäftigung mit konkreten Umsetzungsideen einladen. Der VfU zeichnet sich dabei für zwei Workshop-Formate verantwortlich:
    • Die Wissenschaftsperspektive und Lösungsansätze (finanz-)wirtschaftlicher Forschung zur Transformationsfinanzierung
    • Personelle Ressourcen für die Transformationsfinanzierung
  • Wissensplattform Sustainable Finance des Umweltbundesamtes (UBA)
    Im Rahmen eines Projekts für das Umweltbundesamt hat der VfU bei der Konzeption und inhaltlichen Ausrichtung einer neuen Wissensplattform mitgewirkt. Die nun veröffentlichte UBA-Wissensplattform stellt wissenschaftlich fundierte Informationen zum Thema Nachhaltige Finanzwirtschaft strukturiert zur Verfügung, mit besonderem Fokus auf Lernende und Lehrende. Sie umfasst sowohl einführende als auch vertiefende Artikel, die einen kompakten Überblick über den Bereich Sustainable Finance vermitteln und zum Aufbau entsprechender Kompetenzen beitragen.

Von VfU Mitgliedern

  • Deutsche Kreditbank AG (DKB) & Institut für Nachhaltige Kapitalanlagen (NKI) (August 2022): Nachhaltige Kapitalanlage bei Privatanleger*innen
    Im Auftrag der DKB und des NKI hat die GfK eine Marktstudie zum Umgang von Privatanleger*innen mit nachhaltigen Finanzanlagen durchgeführt. Zum Start der Einführung der ESG-Präferenzabfrage im August 2022 gibt die Studie detaillierte Einblicke in das nachhaltige Anlageverhalten von Privatanleger*innen in Deutschland. Im Rahmen der ESG-Präferenzabfrage sind Anlageberater*innen seit heute verpflichtet, ihre Kund*innen aktiv danach zu fragen, ob diese bei ihrer Kapitalanlage nachhaltigkeitsbezogene Kriterien berücksichtigen wollen. Das NKI hatte eine vergleichbare Befragung bereits 2017 durchgeführt. Jede*r zweite Privatanleger*in in Deutschland (53 Prozent) hat bereits von nachhaltigen Kapitalanlagen gehört, was eine Verdopplung zu 2017 bedeutet; knapp jede*r vierte ist bereits in nachhaltige Anlageprodukte investiert.
  • UBS (August 2022): From Ozone to Oxygen. Opportunities and Risks in Natural Capital
    In dieser Publikation äußern sich UBS-Nachhaltigkeitsexpert*innen zu den verschiedenen Aspekten, die zu beachten sind, wenn Naturkapital auf der Erde erhalten und regeneriert werden soll. Es werden notwendige politische Innovationen, die Umsetzung von Rahmenbedingungen und die Rolle, die Investoren und der Privatsektor im Zusammenhang mit dem Naturkapital spielen können, beleuchtet. Ein zentrales Ergebnis ist, dass das Denken in Systemen der Schlüssel sein könnte, um der zunehmenden Komplexität der Themen gerecht zu werden und diese handhabbar zu machen.

Offene Stellenangebote

Vom VfU Wissenschaftsbeirat

  • epico; Konrad-Adenauer-Stiftung; Climate & Company (August 2022): Policy Accelerator for Climate Innovation 2022. Finanzierung der Transformation: Ein Fonds zur Mobilisierung von Privatkapital
    Im Policy Paper, an dem unter anderem Ingmar Jürgens mitgeschrieben hat,  geht es um die Möglichkeiten der Nutzung von Transformationsfonds zur Finanzierung der Transformation. Dieser Blended Finance-Fonds soll private und öffentliche Mittel bündeln und in ausgewählte Transformationsprojekte investieren, mit Vorteilen für die privaten Geldgeber und für Empfänger aus der Realwirtschaft. Vorgeschlagen wird auch eine Einbettung in die bestehende Förderlandschaft und ein Fokus auf den Mittelstand / KMUs.
  • Universität Kassel (Juli 2022): Regulatorische und systembedingte Barrieren im Bereich Nachhaltige Geldanlagen in der Anlageberatung im Retail Banking. Eine qualitative Analyse aus der Perspektive des Anlageberaters
    Dieser Forschungsbericht analysiert die Auswirkungen von MiFID II sowie die Umsetzung der  Maßnahme „Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in der Anlageberatung“ des EU Aktionsplans. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis über die Auswirkungen der Integration der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz sowie den potentiellen Barrieren, die auf Seiten der Anlageberater aus diesem regulatorischen Eingriff resultieren, aufzubauen. Für die Studie wurde mit 30 Anlageberater*innen Interviews geführt. Die Integration der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz hat zur Folge, dass viele Barrieren, die Anlageberater*innen bislang im Bereich Nachhaltige Geldanlagen wahrgenommen haben, reduziert und zum Teil überwunden werden. Weitergehend konnten allerdings die folgenden Barrieren auf Seiten der Anlageberater identifiziert werden: (1) Fehlende einheitliche Definition des Begriffs „Nachhaltige Geldanlage“, (2) fehlendes einheitliches Label für Nachhaltige Geldanlagen, (3) Wahrnehmung von Greenwashing, (4) fehlende Wirkungsberichterstattung von Nachhaltigen Geldanlagen, (5) Risikoaversion der deutschen Retail-Investoren, (6) Umfang von nachhaltigen Produkten in den Produktkörben ist nicht ausreichend sowie (7) eine hohe wahrgenommene Komplexität der zukünftig verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz.

🗞️ OFFENE KONSULTATIONEN


📅  
VERANSTALTUNGEN

VfU Veranstaltungen

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):

2022

Weitere Informationen zu diesen und zukünftigen VfU Veranstaltungen, sowie die Möglichkeit Veranstaltungen in Ihren Kalender zu importieren, finden Sie unter der entsprechenden Rubrik auf der VfU Homepage.

VfU Partner Veranstaltungen

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):
Weitere Informationen zu diesen und zukünftigen VfU Partner Veranstaltungen, sowie die Veranstaltungen Dritter, finden Sie auf der VfU Homepage.

📚 VERÖFFENTLICHUNGEN

Jüngst erschienen sind folgende relevante Veröffentlichungen. Wichtige Veröffentlichungen finden Sie außerdem in der VfU Mediathek.

Biodiversität

  • Banktrack (August 2022): Civil society groups say UN-backed TNFD proposal risks opening a new frontier for corporate greenwashing on nature
    Insgesamt 13 NGOs haben einen gemeinsamen Brief an die neu gegründete Taskforce on Nature-related Financial Disclosure (TNFD) verfasst, in welchem sie deren Entwurf für ein Rahmenwerk zur freiwilligen Offenlegung der Unternehmensauswirkungen und -risiken bezüglich Natur stark kritisieren. Zu den kritisierten Punkten zählt etwa das Fehlen der doppelten Wesentlichkeit, die Nicht-Beachtung von Menschenrechten, inklusive von Frauenrechten und Rechter indigener Gruppen, ebenso wie das Fehlen von Beschwerdemechanismen.
  • Science (August 2022): Insurance-sector tools to combat biodiversity loss
    In einem Beitrag in der Zeitschrift Science schildert die Autorin Wege, wie der Versicherungssektor einschlagen kann, um den Verlust der Biodiversität abzumildern und zu einer positiven Entwicklung beizutragen sowie die eigenen Risiken zu minimieren. Der Versicherungssektor kann neue Risikotransferansätze schaffen, Auswirkungen auf die Natur in das Underwriting einbeziehen, die Preisgestaltung auf Natur abstimmen und die Investitionen und die Versicherung der Natur selbst auf die Themen Biodiversität und Naturkapital ausrichten. Zu all diesen Punkten gibt der Artikel konkrete Beispiele und Hinweise zur Umsetzung.

Entwaldung

  • Credit Suisse (August 2022): Treeprint. Deforestation: outlook, solutions and the corporate response
    Die fortschreitende Entwaldung bleibt einer der Schlüsselfaktoren bei der Bekämpfung der Klimakrise. Dies thematisiert die Credit Suisse in einem neuen Bericht, der einen Überblick über die Aussichten für die Entwaldung und möglichen Lösungen, dem Verlust an Wald entgegenzuwirken, bietet. Da das aktuelle Konsummuster an einen hohen Verbrauch von Wald gekoppelt ist und eine steigende Bevölkerungszahl den Trend in den nächsten Jahrzehnten verschärfen wird, betont der Bericht die hohe Relevanz von praktikabeln Lösungen, darunter strengere Regulierungen, Offenlegungen von naturbezogenen Informationen durch Unternehmen, smarte Landwirtschaft und ein Fokus auf die Lieferkette und kleinbäuerliche Strukturen. Anhand von Fallbeispielen analysiert die Studie verschiedene Unternehmensstrategien gegen Entwaldung.

ESG-Risiken

  • UNEP FI (August 2022): Harmful Marine Extractives: Understanding the risks & impacts of financing non-renewable extractive industries
    Die UNEP FI hat eine Reihe von Papern veröffentlicht, die sich mit den ESG-Risiken von meeresbasierter Rohstoffförderung beschäftigt. In der aktuellen Ausgabe geht es um die Förderung fossiler Rohstoffe, bei denen neben den schädlichen Auswirkungen für das Meer und dessen Lebewesen zusätzliche negative Klimawirkungen anfallen. Mit solchen Aktivitäten sind auch finanzielle, reputationsbezogene, regulatorische, operative sowie physische Risiken verbunden, die bei einer Finanzierung berücksichtigt werden sollten.

Green Bonds / Sustainable Bonds

  • ING (August 2022): The case of the ever-shrinking sovereign and SSA greenium
    Wie bereits vor einigen Monaten generell beobachtet sinkt das Greenium für Green Bonds, die von öffentlichen Emittenten emittiert wurden. Zu diesem Schluss kommt eine Ananlyse der ING, die eine Verschlechterung der Liquiditätsbedingungen dafür verantwortlich sehen. In Phasen geringer Marktliquidität kann ein stabiles Greenium laut ING nicht mehr als selbstverständlich angesehen werden.
  • Universität Westminster (August 2022): Sustainable Bonds
    In dieser Studie wird die Performance von nachhaltigen Unternehmensanleihen untersucht. Im Gegensatz zu konventionellen Anleihen werden die Erlöse nachhaltiger Anleihen zur Finanzierung von Projekten verwendet, die ökologische und sozioökonomische Vorteile bringen. Die Forschenden analysieren die Marktreaktion auf die Ankündigung einer Emission von konventionellen und nachhaltigen Anleihen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Marktreaktion auf die Ankündigung nachhaltiger Anleihen stärker ausfällt als bei konventionellen Anleihen. Laut der Studie verbessert sich die ökologische und soziale Leistung des Unternehmens nach der Emission, was sich in höheren ESG-Ratings der Unternehmen widerspiegelt. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass Unternehmen durch die Emission nachhaltiger Anleihen ihr Engagement für ökologische und gesellschaftliche Vorteile aufzeigen und dadurch von der Reaktion des Aktienmarktes profitieren können.

Initiativen, Organisationen & Politik

  • ESMA, EBA & EIOPA (Juli 2022): Joint ESAs’ Report on the extent of voluntary disclosure of principal adverse impact under the SFDR
    Bis zum 10. September 2022 und danach jährlich legen die ESA der Kommission einen Bericht über Best Practice vor und sprechen Empfehlungen für freiwillige Berichtsstandards aus. Die Ergebnisse beruhen auf Befragungen von nationalen Aufsichtsbehörden zur Umsetzung von SFDR und bspw. zu Unterschieden bei den beaufsichtigten Unternehmen. Die Best Practice Beispiele werden detailliert dargestellt und es wird erläutert, welche Punkte ausschlaggebend für die jeweilige Berichtspflicht sind, so dass sich auch berichtspflichtige Unternehmen daran orientieren können.
  • ESMA (August 2022): ESMA’s response to the Commission’s consultation on the BMR review
    In einer Antwort auf eine Konsultation der EU-Kommission betont die ESMA die Bedeutung einer ESG Benchmark, die regulatorische Mindeststandards vorschreibt. Hierdurch solle Greenwashing verhindert werden und Informationssymmetrien abgebaut werden. Eine in 2021 in Auftrag gegebene Studie von PwC zum Thema soll noch dieses Jahr erscheinen und weitere Punkte für eine mögliche Regulierung von ESG Benchmarks liefern.
  • EU Commission (August 2022): Call for advice to the ESAs on greenwashing risks and the supervision of sustainable finance policies
    Die EU-Kommission fragt jede der ESAs nach der Veröffentlichung eines Fortschrittsberichts zu verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit Greenwashing und damit verbundenen Risiken. Hierzu zählen auch die Umsetzung, Überwachung und Durchsetzung von darauf abzielenden Maßnahmen Greenwashing zu verhindern. Die Erkenntnisse der Veröffentlichungen können dann in mögliche Regulierungen auf EU-Ebene einfließen. In den Dokument skizziert die Kommission außerdem ihr Verständnis von Greenwashing und möglichen regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Antworten.
  • EZB (August 2022): Working Paper Series. Climate change mitigation: how effective is green quantitative easing?
    Einer der viel diskutierten Themen im Bereich Sustainable Finance in den vergangenen Jahren war die Frage, ob Zentralbanken zu einer Abschwächung der globalen Erwärmung durch eine grüne quantitative Lockerung beitragen können, d.h. durch eine Umschichtung der Finanzanlagen zugunsten des grünen Sektors der Wirtschaft. Dieses Thema, auch in Kombination mit einer CO2-Steuer, analysiert die neue Studie der EZB. Interessanterweise ergänzen sich dieser zur Folge die beiden Maßnahmen nicht, sondern können sich gegenseitig schwächen. Daher kommen die Autor*innen zu dem Schluss, dass eine grüne quantitative Lockerung ein wirksames ergänzendes politisches Instrument sein kann, insbesondere wenn es den Regierungen weltweit nicht gelingt, sich auf die Einführung einer wirksamen Kohlenstoffsteuer oder einer gleichwertigen Kohlenstoffbepreisung durch andere fiskalpolitische Maßnahmen zu koordinieren.

Klima & Net Zero

  • Climate Analytics: Institutional decarbonization scenarios evaluated against the Paris Agreement 1.5 °C goal
    Die Studie analysiert gängige Dekarbonisierungspfade von Öl- und Gaskonzernen sowie von der Internationalen Energieagentur (IEA) aus den letzen beiden Jahren auf Ihre Tauglichkeit hin, die Pariser Klimaziele einzuhalten. Dabei zeigt sich, dass die meisten Szenarien in eine Welt führen würden, die deutlich heißer wird, als die Ziele des Pariser Klimaabkommens vorsehen. Nur das Netto-Null 2050 Szenario der IEA ist zumindest mit dem 2-Grad-Ziel vereinbar. Teilweise weisen die Szenarien Mängel auf, bspw. werden nur CO2 und keine anderen Treibhausgase beachtet oder enden im Jahr 2050. Die Studie hat mit dem Ziel einer besseren Vergleichbarkeit eine eigene Methodik entwickelt und auf die Szenarien angewandt.
  • Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) (August 2022): Measuring Portfolio Alignment
    Diese Publikation, die bis zum 12. September 2022 zur öffentlichen Konsultation steht, soll eine Orientierung bieten, wie die Ausrichtungen von Investitionen, Krediten und Emissionsgeschäften an den Zielen des Pariser Abkommens und den globalen Netto-Null-Zielen für 2050 zu messen sind. In dem Bericht werden Vorschläge für Anwendungsfälle der Portfolioausrichtung sowie verbesserte Leitlinien für die Entwicklung und Umsetzung von Messgrößen für die Portfolioausrichtung vorgestellt. Die Rückmeldungen werden vom GFANZ geprüft und fließen in die endgültige Fassung des Berichts ein, der noch vor der COP27 im November 2022 veröffentlicht werden soll. Der Leitfaden wurde zusammen mit Mitgliedern und Beratern der Arbeitsgruppe Portfolio Alignment Measurement Workstream sowie mit Netto-Null-Finanzinstituten, Anbietern von Kennzahlen und NGOs verfasst. Der Bericht bietet auf 140 Seiten einen umfassenden Überblick zu Messmethoden und eine Einschätzung dieser Ansätze sowie Ansätze für eine größere Konvergenz.
  • Swiss Sustainable Finance; PwC Schweiz; Swiss Banking (August 2022): Setting sail for a carbon-neutral future: Net Zero Insights 2022
    Mit einer neuen Studie schafft der Schweizer Finanzplatz erstmals Transparenz über den Stand der Selbstverpflichtung zu Net Zero: Aktuell sind 62 Prozent der Bilanzsumme der Mitglieder der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) an die Net-Zero Banking Alliance (NZBA) gebunden. 62 Prozent der verwalteten Vermögen der Mitglieder der Asset Management Association Switzerland (AMAS) unterliegen der Net Zero Asset Managers (NZAM) initiative. Von den Mitgliedern des Schweizerischen Versicherungsverbands (SVV) fallen 48 Prozent des gesamten Prämienvolumens unter die Net-Zero Insurance Alliance (NZIA). Zugleich zeigt sich, dass der Anteil der auf das Netto-Null-Ziel verpflichteten Finanzierungslösungen, Assets und Versicherungsprämien zunimmt.
  • Transition Pathway Initiative (TPI) & The Institutional Investors Group on Climate Change (IIGC) (Juli 2022): An investor-led framework of pilot indicators to assess banks on the transition to net zero
    Die TPI entwickelt ein Rahmenwerk, um zu bewerten, wie Banken auf den Übergang in eine kohlenstoffarme Wirtschaft vorbereitet sind. Das Rahmenwerk wird in diesem Bericht samt erster Pilotindikatoren vorgestellt. Die Pilotindikatoren wurden nach einer umfassenden Befragung der Investoren entwickelt. In den kommenden Monaten werden IIGCC und TPI weitere Konsultationen zu den Indikatoren durchführen, die finale Veröffentlichung ist Ende 2022 geplant. Die Pilotindikatoren umfassen die folgenden sechs Bereiche und sollen ein umfassendes  Bild des Netto-Nullenergieplans einer Bank vermitteln:
    1. Netto-Null-Verpflichtungen
    2. Kurz- und mittelfristige Ziele
    3. Strategien zur Dekarbonisierung
    4. Klimagovernance
    5. Klimapolitisches Engagement
    6. Prüfung und Rechnungslegung
  • World Economic Forum (WEF) (Juli 2022): Net-Zero Industry Tracker
    Das Weltwirtschaftsforum will mit einem neuen Bericht einen Rahmen zur Überwachung und Unterstützung der Fortschritte der Schwerindustrie in Richtung Netto-Null CO2 Emissionen biss 2050 schaffen. Es werden eine Reihe von Standardmetriken festgelegt, um die Emissionsreduktion und Energieeffizienz zu bewerten. Dazu schlägt der Bericht  Emissions-Zielvorgaben für die Emissionsintensität und sektorale Netto-Null Übergangsstrategien vor.
  • UNEP FI & Global Association of Risk Professionals (GARP) (Juli 2022): Steering the Ship: Creating Board-Level Climate Dashboards for Banks: 
    Dieser gemeinsame Bericht von GARP und UNEP FI, der auf der Grundlage von Erkenntnissen und Interviews mit 50 führenden Finanzinstituten entwickelt wurde, bietet Banken ein umfassendes Rahmenwerk für die Erstellung entscheidungsrelvanter Klima-Dashboards auf Vorstandsebene. Anhand von Beispielen von Dashboards – sowohl hypothetischen als auch aus veröffentlichten Berichten – behandelt das Papier das „Was, Warum und Wie“ der Erstellung eines Klima-Dashboards und beantwortet Schlüsselfragen wie:
    Welche Rolle spielt der Vorstand beim Management des Klimarisikos?
    Wie sollte ein effektives Klima-Dashboard strukturiert sein?
    Was sind die wichtigsten Klimakennzahlen, die Bankvorstände sehen sollten?
    Vor welchen Herausforderungen stehen die Banken derzeit bei der Erstellung dieser Dashboards?

Klimarisiken

  • MSCI (August 2022): How Climate Transition Risk May Impact Sovereign Bond Yields
    Das Papier von MSCI untersucht, wie sich Klimarisiken, vor allem Übergangsrisiken, auf die Renditen von Staatsanleihen auswirken. Verwendet wurden dabei Ergebnisse des des MSCI Sovereign Bond Climate Value-at-Risk-Modells. Das Ausmaß der Schocks bei den Staatsanleiherenditen könnte laut der Studie beträchtlich werden. Zudem zeigen die Daten, dass nicht nur langfristige Anleihen betroffen sind. Die Erkenntnisse der Studie tragen zu einem besseren Verständnis von Anleihe-Risiken bei und können ein Startpunkt für weitere Forschung sein.

Kreditrisiken

  • Risk.net (August 2022): Net-zero pledges bring big unknown for credit risk
    Für die eine oder andere Debatte sorgte die Entscheidung der Rabobank, ihr komplettes Kreditportoflio Exposure in der niederländischen Milchviehwirtschaft mit einem erhöhten Ausfallrisiko zu versehen. Vor dem Hintergrund der teilweise gewalttätigen Protesten von Landwirten, die den Wegfall ihrer Wirtschaftsgrundlage aufgrund strengerer Regulierung durch die niederländische Reguierung fürchten, sieht die Rabobank anscheinend enorme Risiken für den Sektor. Der vorliegende Artikel beschreibt die entstehende Unsicherheit für Wirtschaftsbranchen und diese finanzierende Institute, wenn Umwelt- und Klimaziele abrupt formuliert werden und deren Umsetzung unklar ist.

Menschenrechte

  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) (August 2022): Risiken ermitteln, gewichten und priorisieren. Handreichung zur Umsetzung einer Risikoanalyse nach den Vorgaben des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG)
    Für die Umsetzung des LkSG legt das BAFA eine Handreichung zum Thema „Risikoanalyse“ vor. Diese unterstützt Unternehmen dabei, ihren gesetzlichen Sorgfaltspflichten nachzukommen. Die Handreichung beschreibt die Anforderungen des Gesetzes, zeigt die Rolle der Risikoanalyse im Sorgfaltsprozess auf und bietet Hilfestellungen und praktische Tipps für die Umsetzung. Die Handreichung zeigt ein beispielhaftes Vorgehen und mögliche Ergebnisse einer Risikoanalyse anhand der verschiedenen Schritte und Zulieferarten auf und erläutert diese kurz. Zudem gewährt sie einen Überblick zu ausgewählten Umsetzungshilfen, etwa Datenquellen und Hilfsportalen. Weitere Handreichungen zu den Themen Angemessenheit der Maßnahmen der Unternehmen und Beschwerdeverfahren, sind bereits in Vorbereitung.

Produkte & Leitlinien

  • Morningstar (Juli 2022): SFDR Article 8 and Aricle 9 Funds: Q2 2022 in Review
    Dieser Bericht gibt einen aktuellen Überblick über die sich rasch entwickelnde Landschaft der Artikel-8- und Artikel-9-Fonds zum Ende des zweiten Quartals 2022, wobei die Kapitalströme, Vermögenswerte und Produkte untersucht werden. Der Bericht geht auch auf die ESG-Inhalte der so genannten „hellgrünen“ und „dunkelgrünen“ Fonds ein, indem die ESG-Risiken und kontroversen Aktivitäten, einschließlich fossiler Brennstoffe und Atomkraft, angeschaut werden. Im zweiten Quartal 2022 flossen den Artikel-8-Fonds 30,3 Mrd. EUR zu, während die Artikel-9-Fonds Zuflüsse von 5,9 Mrd. EUR verzeichneten. Allein im 2. Quartal 2022 wurden 183 solcher Fonds neu aufgelegt, was 60 Prozent aller neu aufgelegten Fonds in der EU in diesem Zeitraum entspricht. Von den Produkten nach Artikel 8 und Artikel 9, die eine Anpassung der Taxonomie gemeldet haben, haben 90 Prozent 0 Prozent angegeben. Nur 2 Prozent streben eine Exposition von mehr als 10 Prozent an.

Social Issues

  • Grantham Research Institute on Climate Change and the Environment (August 2022): Just Nature. How finance can support a just transition at the interface of action on climate and biodiversity
    Bislang haben sich die Bemühungen um einen gerechten Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft auf das Energiesystem konzentriert. Das Gebot der menschenwürdigen Arbeit und der sozialen Eingliederung gilt jedoch auch für alle anderen Sektoren, die die Natur beeinflussen und von dieser beeinflusst werden. Der vorliegende Bericht definiert einen „gerechten Übergang zur Natur“ als Beitrag zu einer klimaresistenten Wirtschaft, in der menschenwürdige Arbeit, soziale Integration und die Beseitigung von Armut ermöglicht und gleichzeitig die Ziele der biologischen Vielfalt erreicht werden. Die Autor*innen untersuchen, wie der Finanzsektor den gerechten Übergang unterstützen kann und konzentrieren sich dabei auf vier Schwerpunktbereiche: nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelsysteme, Beendigung der Entwaldung, Ausweitung naturbasierter Lösungen und Wiederherstellung von Meeresökosystemen. Es werden hierzu Beispiele aus der Finanzpraxis angeführt, etwa von Climate Action 100+, der Investor Initiative for Sustainable Forests, der Rabobank und der UNEP Sustainable Blue Economy Finance Initiative. Lösungsansätze für den gerechten Übergang wären bspw. die stärkere Berücksichtigung von Menschenrechten und Arbeitsstandards bei Klima- und Biodiversitätsvorhaben sowie von gesellschaftlichen Übergangsrisiken für Arbeiter oder Lieferanten und eine stärkere Einbeziehung bisher marginalisierter Gruppen.

Taxonomie

    • A. Bassen, O. Kordsachia, W. Tan, K. Lopatta (August 2022): Revenue Alignment with the EU Taxonomy
      In diesem Artikel wird untersucht, wie sich die  EU-Taxonomieverordnung auf die realisierten Renditen der an die Taxonomie angepassten Unternehmen ausgewirkt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen mit einer stärkeren Taxonomie-Ausrichtung höhere monatliche Aktienrenditen aufweisen, seit die Europäische Kommission die Expertengruppe für nachhaltige Finanzen eingerichtet hat, deren Arbeit schließlich zur Taxonomie führte. Die Reaktionen der Aktienmärkte auf die Veröffentlichung der Verordnung waren positiv für Unternehmen mit einer hohen Taxonomie-Quote und negativ für eine entsprechend niedrige Ausrichtung. Die Prämie für ökologisch nachhaltige Unternehmen steigt mit zunehmender Aufmerksamkeit der Investoren für die Taxonomie. Auch die Renditen sind höher, wenn die Nachhaltigkeitsbewertung gemäß der Taxonomie höher ist als ein traditionelles ESG-Rating. Letztere Erkenntnis deutet auf eine mögliche Umschichtung von Kapital durch die die Taxonomie bereits anwendende Anleger mit Nachhaltigkeitspräferenzen hin, wenn sie nachhaltige Unternehmen identifizieren oder neu bewerten.
    • ISS ESG (August 2022): Provides EU taxonomy Data under Eurosystem Central Banks Famework Agreement.
      ISS ESG, gab bekannt, EU-Taxonomiedaten zukünftig bereitzustellen, um die klimabezogenen Daten zu ergänzen, die bereits unter einem von den Zentralbanken des Eurosystems entwickelten Rahmenvertrag zur Verfügung gestellt werden. Die Deutsche Bundesbank, die als federführende Zentralbank für den Beschaffungsprozess fungiert, schloss den Klimadatenvertrag mit ISS Anfang des Jahres ab und ergänzte ihn vor kurzem mit EU-Taxonomiedaten.
    • PwC (August 2022): Sustainability Reporting News
      In der August-Ausgabe des Newsletters von PwC finden Leser*innen Neuigkeiten und Analysen zum ISSB und CSR-D, vor allem aber auch zu ersten Vergleichsdaten der Taxonomie-Quoten europäischer Banken und Unternehmen. In einer Studie mit 17 Banken aus den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich und Spanien wird aufgezeigt, dass es etwa fünf verschiedene Methoden gibt, um die „Gesamtaktiva“ zu bestimmen, die den für die Kennzahlen sehr wichtigen Nenner bei der Berechnung des „Eligibility score“ bilden. Zudem konnte festgestellt werden, dass vier verschiedene Definitionen von „Nicht-taxonomiefähig“ verwendet werden.

Versicherungen

  • European Insurance and Occupational Pension Authority (EIOPA) (August 2022): Application guidance on climate change materiality assessments and climate change scenarios in ORSA
    Die EIOPA hat die finale Fassung der Anwendungsleitlinien zur Bewertung der Wesentlichkeit des Klimawandels und zu Klimawandelszenarien im Rahmen der Bewertung des eigenen Risikos und der Solvabilität (ORSA) veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt im Anschluss an eine öffentliche Konsultation zu diesem Thema sowie an eine Pilotstudie. Der Leitfaden für die Anwendung bietet eine detaillierte und praktische Grundlage für die Umsetzung der Ambitionen im Bereich der nachhaltigen Finanzierung in der Praxis. Er gibt Einblicke in die Bereiche, in denen Unternehmen die Möglichkeit haben, Risiken des Klimawandels im ORSA zu berücksichtigen, und liefert Beispiele anhand von Musterunternehmen aus dem Bereich der Nichtlebensversicherung und der Lebensversicherung, um Unternehmen bei der Gestaltung der Schritte für die Wesentlichkeitsbewertung und der Durchführung von Klimawandelszenarien zu helfen.

Wasser

  • Ceres (August 2022): Valuing Water Finance Initiative (VWFI)
    Mit der Valuing Water Finance Initiative hat sich eine neue globale von Investoren geführte Initiative gegründet, die Unternehmen mit hohem Wasserverbrauch dazu bringen will, Wasser als finanzielles Risiko zu bewerten und den notwendigen Wandel voranzutreiben, um bestehende Wassersysteme zu schützen. Die Initiative fordert die Unternehmen auf, die Erwartungen an die Bewertung von Wasser zu erfüllen, die mit dem SDG 6 im Bereich Wasser und den in der Ceres Roadmap 2030 dargelegten Maßnahmen übereinstimmen. Bisher haben sich etwa 60 Investoren der Initiative angeschlossen. Der VfU hat bereits 2016 ein Tool entwickelt, dass die Auswirkungen von Wasserknappheit in die Finanzanalyse einführt und weitergehend Auswirkungen auf die Bonität ermittelt.
  • Feri – Cognitive Finance Institute (August 2022): Sustainable Blue Economy. Transformation, Wert und Potential der marinen Wirtschafts- und Ökosysteme
    Diese Studie konzentriert sich auf den Gesamtzusammenhang der marinen Ökosysteme mit ihren wesentlichen Treibern und Transformationsfaktoren. Beleuchtet werden dabei
    auch potentielle Investitionsfelder, wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Technologien und vorübergehende Veränderungen in den Bereichen globales Klima, marine Mobilität, marine
    Infrastruktur, marine Ressourcen und Meeresschutz. Die langfristige Finanzierung neuer Technologien, großer mariner Infrastrukturprojekte sowie massiver strukturelle rVeränderungen in der Fischerei aber auch in der marinen Logistik erfordern wirtschaftliche Anreize und neue regulatorische Grundlagen für Investor*innen. Der globale Megatrend der nachhaltigen Investitionen unterstützt dabei die Bemühungen um eine wirtschaftlich sinnvolle und gleichzeitig ökologisch verantwortungsvolle Transformation hin zu einer Sustainable Blue Economy. Ziel dieser Studie ist es, die Interdependenzen von ökologischen, ökonomischen, politischen und sozialen Faktoren darzustellen und deren Bedeutung zu analysieren. Darüber hinaus sollen die entsprechenden Ausführungen zentrale Ideen, Treiber und Wirkungsmechanismen hinter dem (finanziellen) Potential einer Sustainable Blue Economy als Antwort auf zukünftige Herausforderungen aufzeigen.

📣 SONSTIGES

Außer Kategorie empfehlen wir diesen Monat:

Eurosif (August 2022): Sustainability Bridges
Jeweils eine halbe Stunde unterhält sich Eurosif mit einem Sustainable Finance Experten im eigenen Podcast. In der aktuellen Folge ist Julian Koelbel von der Universität St. Gallen zu Gast und spricht u.a. über ESG-Ratings und Präferenzen von Investor*innen.

In eigener Sache
Zum Schluss nochmal die Bitte um Feedback und Anregungen zu unserem Newsletter sowie um Hinweise und Meldungen aus Ihren Häusern für die nächsten Newsletter . Diese können Sie uns gerne jederzeit zusenden, an: info@vfu.de

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