Newsletter „Sustainable Finance Kompakt“ 05/2023

Liebe Mitglieder und Freund*innen des VfU,
 
multiple Krisen erfordern multiple Lösungen. Für die gleichzeitig stattfindende Klima- und Biodiversitätskrise hat das Science Based Target Network (SBTN) nun den Scope seines Frameworks von Dekarbonisierung auf den Bereich der Natur (Wasser, Land, Biodiversität, Ozeane) erweitert. Vorerst nur für die Bereiche Land und Wasser, hat das SBTN mit seinem Framework Science Based Targets for Nature eine 5 Schritte umfassende Anleitung herausgegeben, um die wichtigsten negativen Auswirkungen auf die Natur wirksam abzumildern und das Potenzial für positive Auswirkungen zu erhöhen. Damit steht Unternehmen und Finanzinstituten nun Guidance zur Verfügung, um – neben wissenschaftsbasierten Klimazielen – auch wissenschaftsbasierte Naturziele in ihre Transitionspläne einzubeziehen.
 
Eine Bestandsaufnahme (Stocktake) der Transitionspläne in den Staaten der Mitglieder des Zentralbankennetzwerks Network for Greening the Financial System (NGFS) wurde kürzlich veröffentlicht. Mit der Untersuchung möchte das NGFS verstehen, ob und wie Transformationspläne aufsichtlich genutzt werden können. Transitionspläne sind Pläne von Unternehmen und Finanzinstituten, in denen erklärt wird, wie diese die Ziele, die im Zusammenhang mit der ökologischen Transformation stehen, in einer bestimmten Zeit erreichen können. Die Bestandsaufnahme legt nahe, dass die Aufsichtsbehörden diese Informationen nutzen können, um eine vorausschauende Bewertung der Finanzinstitute (auf mikro-prudentieller Ebene) vorzunehmen. Einen besonderen Abschnitt widmet der Bericht dem Thema „Glaubwürdigkeit“, mit welchen Kriterien sich die Glaubwürdigkeit von Transitionsplänen beurteilen lassen kann und wer diese bewerten soll (siehe S.15 f). 
 
Auch bei unserer UNEP FI / VfU Roundtable Konferenz am 04. Juli sind Ambition und Glaubwürdigkeit zentrale Schlagworte. Entlang der Überschriften „Ambition“, „Action“ und „Accountability“ möchten wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren, was für Finanzinstitute nun ansteht: Wie definieren Unternehmen Ihre strategische Position in Bezug auf den nachhaltigen Wandel? Mit welchen Dienstleistungen und Produkten unterstützen Finanzdienstleister den nachhaltigen Wandel (Financing Change) und richten die Strukturen, Prozesse, Abläufe, Kultur (Changing Finance) neu aus? Wie tragen Finanzunternehmen ihrer gesetzten Ambition strukturell (Governance) und kommunikativ (Transparenz) glaubwürdig Rechnung? Neben relevanten Fragen und inspirierenden Inhalten gibt es viel Gelegenheit für persönliche Gespräche und Networking und ein persönliches Wiedersehen. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Die Anmeldung ist möglich über unsere Veranstaltungswebseite.

Im Newsletter finden Sie, wie gewohnt, eine Auswahl an Initiativen, Gesetzen, Veranstaltungen und Publikationen zum ganzen Themenbereich Sustainable Finance, die wir Ihnen gerne zur Aufmerksamkeit bringen.

Ihr VfU Team

Vorwort: Henrik Ohlsen
Redaktion: Patrick Weltin und Jessica Reichard-Cahine

🚀 AKTIVITÄTEN & INITIATIVEN

Aus der VfU Geschäftsstelle

Am 4.7. 2023 veranstaltet der VfU in Partnerschaft mit UNEP FI zum 20. Mal die UNEP FI / VfU Roundtable Konferenz.

In diesem Jahr verfolgt die Konferenz die Frage, wo die Sustainable Finance Praxis nach 20 Jahren steht und wo sie sich hin entwickelt. Ausgehend von einer kritischen Bestandsaufnahme des aktuellen Sustainable Finance Kontextes (Regulatorik, ESG Kritik, Greenwashing) diskutieren wir unter dem Motto „Ambition.Action.Accountability“ neue Wege für Finanzinstitute, eine fördernde Rolle bei der nachhaltigen Umgestaltung der Wirtschaft einzunehmen und dabei ihre unternehmerischen Ziele zu verwirklichen.
Ambition: Wie definieren Unternehmen Ihre strategische Position in Bezug auf den nachhaltigen Wandel?
Action: Mit welchen Dienstleistungen und Produkten unterstützen Finanzdienstleister den nachhaltigen Wandel (Financing Change) und richten die Strukturen, Prozesse, Abläufe, Kultur (Changing Finance) neu aus?
Accountability: Wie tragen Finanzunternehmen ihrer gesetzten Ambition strukturell (Governance) und kommunikativ (Transparenz) Rechnung?
Das aktuelle Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Von VfU Mitgliedern

Die Deutsche Bank beschreibt in ihrem Bericht „Residential Real Estate – Leading to Net Zero“ die Nachhaltigkeitsstrategie für ihre Privatkunden. Darin werden auch die methodischen Ansätze zu Netto-Null-Emissionen bis 2050 dargelegt. Die Deutsche Bank berechnet die Netto-Null-Pfade für ihr europäisches Wohnimmobilienportfolio anhand von drei verschiedenen IEA-Szenarien: dem „Stated Policies Scenario“ (STEPS), dem „Announced Policies Scenario“ (APS) und dem „Net Zero Emissions by 2050″-Szenario (NZE) in Kombination mit einer Prognose zu den Scope-3-Emissionen. Ebenfalls legt die Bank erstmals die finanzierten Emissionen in ihrem Portfolio mit Wohnimmobilienkrediten offen. Zum Jahresende 2022 belief sich das Portfolio auf 175 Milliarden Euro, was rund 40 Prozent des gesamten Kreditbuchs der Bank entspricht. Zusammen mit den Angaben zu finanzierten Emissionen in ihrem Unternehmenskreditbuch hat die Bank damit mittlerweile für rund 60 Prozent ihres gesamten Kreditbuchs Angaben zu finanzierten Emissionen veröffentlicht. Zur Medieninformation.

Die Evangelische Bank hat zwei Scoring-Tools vorgestellt, die Nachhaltigkeit messbar und sichtbar machen sollen. Unternehmen können damit unter anderem ihren aktuellen Nachhaltigkeitsstatus bestimmen sowie ihren Immobilienbestand auf das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens ausrichten. Die beiden Tools legen den Fokus auf die Sozial- und Gesundheitswirtschaft und sind somit vor allem für Kirchenbanken, aber auch darüber hinaus, interessant. EB-Sustainability-Scoring ermöglicht eine erste Standortbestimmung der eigenen Nachhaltigkeitsleistung und bietet einen einfachen Einstieg in das komplexe Themenfeld der Nachhaltigkeitsberichterstattung  EB-Immo-Scoring liefert einen schnellen, kennzahlenbasierten Überblick über Immobilien auf Objekt- und Portfolioebene in Bezug auf Wert- und Nachhaltigkeitsaspekte.

Offene Stellenangebote

VfU Wissenschaft

Um ihnen die einzelnen Projekte der KlimFi-Fördermaßnahme näher zu bringen, wollen wir nun regelmäßig die Forschungsprojekte vorstellen. Melden Sie sich bei Interesse an einer Involvierung in die Projekte gerne beim SFCP unter info@sfcp-network.de. Vom VfU werden künftig außerdem regelmäßig Webinare angeboten, in denen sich die Projekte vorstellen. 

CONFILIENCE – Consumer Financial Resilience to Climate Change – Finanzielle Resilienz von Konsumenten gegenüber dem Klimawandel
Eines der 14 Verbundprojekte, die der VfU gemeinsam mit der Universität Hamburg im Rahmen des vom BMBF geförderten SFCP begleitet, ist das Projekt CONFILIENCE. 
Das Verbundprojekt „Finanzielle Resilienz von Konsumenten gegenüber dem Klimawandel“ (CONFILIENCE) hat zum Ziel, wetterbedingte finanzielle Risiken hinsichtlich des Lohneinkommens von Verbraucher:innen zu identifizieren. Es besteht aus zwei Teilprojekten. Das erste Teilprojekt verknüpft hochfrequente historische Wetterdaten mit Daten zu Arbeitsverhältnissen, um Wettereffekte auf individuelle Arbeitseinkommen zu messen. Das zweite Teilprojekt befasst sich mit den Auswirkungen zunehmender Wetterrisiken auf die Überschuldung bzw. Insolvenzen von Verbraucher:innen und die Rolle des regionalen Bankensektors in der Moderierung dieser finanziellen Risiken. Die Ergebnisse werden in „heat-maps“ zu klimabedingten Liquiditätsrisiken von Verbraucher:innen anschaulich zusammengefasst.

Alle Informationen rund um das Projekte finden Sie auf der SFCP-Website, auf der Sie auch Informationen zu künftigen Veranstaltungen finden. Wir freuen uns außerdem, wenn Sie mit uns über LinkedIn in Interaktion treten und sich mit Forschenden und Stakeholder:innen vernetzen.

🗞️ VERANSTALTUNGEN

VfU Veranstaltung

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):

VfU Partner Veranstaltung

Bisher terminierte Veranstaltungen (weitere folgen demnächst):

Weitere Informationen zu diesen und zukünftigen VfU Veranstaltungen, sowie die Möglichkeit, Veranstaltungen in Ihren Kalender zu importieren, finden Sie unter der entsprechenden Rubrik auf der VfU Homepage.

📚 VERÖFFENTLICHUNGEN

Jüngst erschienen sind folgende relevante Veröffentlichungen. Wichtige Veröffentlichungen finden Sie außerdem in der VfU Mediathek.

Berichterstattung

ISSB bittet um Feedback zu seinen Prioritäten für den nächsten zweijährigen Arbeitsplan. Die Konsultation zu den Prioritäten der Agenda ist bis zum 1. September 2023 offen für Kommentare. Auf der Grundlage von Untersuchungen zum Informationsbedarf von Investoren hat das ISSB vier potenzielle Projekte identifiziert: drei nachhaltigkeitsbezogene Forschungsprojekte – 1) Biodiversität, Ökosysteme und Ökosystemdienstleistungen; 2) Humankapital; 3) Menschenrechte – und ein viertes Projekt zur Integration in die Berichterstattung. Die Stakeholder werden gebeten, vorzugsweise per Online-Umfrage, Feedback zu geben zur strategischen Ausrichtung und Ausgewogenheit der ISSB-Aktivitäten, zu den Kriterien für die Beurteilung, welche nachhaltigkeitsbezogenen Themen vorrangig behandelt werden sollen, und dem Umfang und der Struktur potenzieller neuer Forschungs- und Normungsprojekte.

Biodiversität

ISS ESG und der Anbieter von Indexlösungen Qontigo gaben die Einführung der ISS STOXX Biodiversity Index Suite bekannt, die Investoren dabei helfen soll, ihre Portfolios an den Zielen der Reduzierung der Auswirkungen auf die biologische Vielfalt auszurichten. Die neue Indexsuite verwendet sowohl Ausschlusskriterien als auch Positiv-Screens unter Verwendung der ISS ESG-Datensätze und eines dreiteiligen Rahmens zur Auswahl der Konstituenten auf der Grundlage eines „Vermeiden, Minimieren und Ermöglichen“-Ansatzes, der Unternehmen vermeidet, die in Aktivitäten verwickelt sind, die der biologischen Vielfalt schaden, das Engagement in Unternehmen mit negativen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt minimiert und Unternehmen erfasst, die positive Auswirkungen auf die biologische Vielfalt durch Biodiversitätslösungen ermöglichen.

Der Umgang mit Biodiversitätsrisiken gewinnt im Finanzsektor zunehmend an Bedeutung. Es gibt mehrere Gründe, warum Finanzinstitute sich mii der biologischen Vielfalt eher früher als später beschäftigen müssen. Die EU hat mehrere Regulierungsmaßnahmen vorgeschlagen, die von den Instituten verlangen, über biodiversitätsbezogene Faktoren zu berichten, und die EZB hat angekündigt, dass sie von den Instituten erwartet, sich mit allen Umweltrisiken über das Klimarisiko hinaus zu befassen. Alle Sektoren sind bis zu einem gewissen Grad von der biologischen Vielfalt abhängig, aber mehr als die Hälfte sind mäßig oder stark davon abhängig. Außerdem gibt es wichtige Synergien zwischen Klimaschutz und Biodiversitätsschutz. Die Finanzinstitute tun sich jedoch schwer mit der Integration von Biodiversitätsaspekten in ihre Strategie, ihre Unternehmensführung, ihr Risikomanagement und die Berichterstattung. Im Bericht sind konkrete Handlungsempfehlungen für Finanzinstitute enthalten.

SBTN hat die ersten wissenschaftlich fundierten Unternehmensziele für die Natur veröffentlicht. Die Ziele bauen auf den bestehenden Klimazielen auf, die von über 2.600 Unternehmen im Rahmen der Initiative Science Based Targets festgelegt wurden, und ergänzen diese. Sie wurden entwickelt, um den Unternehmen einen Leitfaden an die Hand zu geben, der ihnen zeigt, ob sie zur Verwirklichung der Vision einer gerechten, naturverträglichen Zukunft beitragen. Diese erste Veröffentlichung von SBTN konzentrieren sich auf Süßwasser und Land, die es den Unternehmen ermöglichen, sowohl ihre negativen Auswirkungen zu reduzieren als auch die positiven Auswirkungen für Natur und Menschen zu erhöhen. Die Ziele werden nun in einem Pilot-Projekt verprobt und Anfang 2024 für den Bereich Land in einer ersten Version zur Verfügung stehen.

Als Teil einer Reihe von Veröffentlichungen, die Finanzinstituten helfen sollen, die Relevanz und die Auswirkungen des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (GBF) zu verstehen, bietet dieses Briefing den Banken einen ersten Überblick darüber, wie das GBF auf ihre Branche anwendbar ist, und zwar anhand der Achsen Risiko, Chancen, Abhängigkeiten und Auswirkungen. Es soll die Branche dabei unterstützen, die damit verbundenen Risiken zu managen, relevante Chancen zu nutzen und sich auf die zu erwartenden politischen Entwicklungen vorzubereiten, die neue Anforderungen an die Einhaltung und Offenlegung mit sich bringen werden. Der Leitfaden stellt die wichtigsten Auswirkungen der Ziele und Vorgaben des GBF auf die Banken dar und enthält praktische Beispiele für die verschiedenen Abteilungen einer Bank, die sofort umgesetzt werden können.

ESG-Daten

Die Wirtschaftsauskunft Crif hat ein neues ESG-Framework entwickelt, der Banken und Finanzdienstleistern die Bewertung von Nachhaltigkeitsbemühungen ihrer Firmenkunden, insbesondere KMUs, künftig erleichtern soll. Das Framework, welches gleichzeitig mit den ESG-Datenangeboten des Anbieters kombiniert wird, soll aufsichtskonform sein und enthält einen ESG Basic Indikator und einen Physical Risk Indikator.

Der Bericht über klimabezogene Daten im Anlageprozess stellt die Ergebnisse einer Studie vor, die Eurosif in der zweiten Jahreshälfte 2022 über die Nutzung von Klimadaten durch Vermögensverwalter und andere Finanzmarktakteure durchgeführt hat. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verwendung von klimabezogenen Informationen in Anlageprozessen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit ist, aber die Breite und Tiefe ihrer Integration in Anlageentscheidungen und -prozessen variiert. Neben Ausschlussstrategien gehören Screenings und Bewertungen auf der Grundlage von Treibhausgasemissionen und allgemeine Informationen über die Klimastrategie der Investitionsempfänger zu den am weitesten verbreiteten Ansätzen für die Integration klimabezogener Informationen in Investitionsprozesse. Weniger verbreitet sind zukunftsorientierte Messgrößen wie Klimaziele und Übergangspläne.

Green Bonds

In seiner 4. Ausgabe versammelt die „grüne“ Ausgabe des Bond Guide wieder zahlreiche Perspektiven aus der Praxis zum Thema grüne Finanzierung mit dem Schwerpunkt Anleihen, enthält aber auch darüber hinaus Beiträge zum Thema Sustainable Finance, bspw. zu Green Buidlings oder zur CSRD.

Impact

Die Studie untersucht anhand eines Feldexperiments, wie die Zahlungsbereitschaft von Anlegern für nachhaltige Investitionen auf die sozialen Auswirkungen dieser Investitionen reagiert. Obwohl die Anleger eine beträchtliche Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Investitionen haben, zahlen sie der Studie zufolge nicht wesentlich mehr für mehr Wirkung. Dies gilt auch für engagierte Impact-Investoren. Wenn Anleger mehrere nachhaltige Investitionen vergleichen, hängt ihe Zahlungsbereitschaft von der relativen, nicht aber von der absoluten Höhe der Wirkung ab. Unabhängig von der Auswirkung der Investitionen erleben die Anleger positive Emotionen, wenn sie sich für nachhaltige Investitionen entscheiden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Zahlungsbereitschaft für nachhaltige Investitionen in erster Linie durch eine emotionale und nicht durch eine kalkulatorische Bewertung der Auswirkungen bestimmt wird.

Initiativen, Organisationen und Politik

Die EU hat ihre Verordnung über Entwaldung verabschiedet, das Gesetz tritt mit Geltung ab voraussichtlich Juni automatisch in allen EU-Ländern in Kraft. Nach einer Übergangszeit bis Ende 2024 müssen Unternehmen in der EU beweisen, dass ihre Produkte nicht mit Entwaldung in Verbindung stehen. Bei Verstößen können Strafzahlungen in Höhe bis zu vier Prozent des Umsatzes angeordnet werden. 

Die EU richtet derzeit ein zentrales Zugangsportal für öffentliche finanz- und nachhaltigkeitsbezogene Informationen zu Unternehmen und Anlageprodukten in der EU ein. Die Verhandlungsführenden des Rates und des Europäischen Parlaments haben im Mai eine vorläufige Einigung zu drei Vorschlägen erzielt, mit denen ein zentrales europäisches Zugangsportal (ESAP) geschaffen wird, das Teil des Aktionsplans zur Kapitalmarktunion ist. Dies wird jedoch später kommen, als erwartet, nämlich ab Sommer 2027.

Klimarisiken

Auf der Frühjahrsveranstaltung der Bundesbank wurde über die Rolle von Zentralbanken beim Übergang zu einer grünen Wirtschaft gesprochen. Dabei verwies Dr Joachim Nagel vor allem auf die Bedeutung und den Vorrang der Preisstabilität, die Zentralbanken herzustellen hätten, die auch als Voraussetzung für eine Transformation diene. Darüber hinaus sollen die Zentralbanken Instrumente und Wissen bereitstellen, um künftige makroökonomische Entwicklungen vor dem Hintergrund der Transformnation zu antizipieren und Risikomodelle weiterzuentwickeln.

2015 hielt der damalige Chef der Bank of England, Mark Carney, die legendäre Rede über die „Tragödie des Horizonts“. Das Konzept war einfach: Der Klimawandel birgt enorme Risiken für die Finanzmärkte, aber diese zunehmenden Risiken werden von den Anlegern ignoriert, weil der Markt zur Kurzsichtigkeit neigt. Die Rede markierte einen bedeutenden Wendepunkt in der Finanzwelt: der Startschuss für das Rennen um die Internalisierung klimabezogener Finanzrisiken. Der Artikel schaut auf die Entwicklung acht Jahre später und stellt fest, dass sich zwar Szenarien und Modelle für die Beachtung langfristiger Risiken gebildet haben, aber physische und transitorische Risiken für kürzere Zeithorizonte nicht ausreichend wahrgenommen werden. Kapitalentscheidungen, die jetzt getroffen werden, schaffen und erhalten reale Vermögenswerte, die in einem Jahrzehnt in einer völlig anderen Welt existieren werden. Trotz der Fortschritte, die seit 2015 bei der Vorbereitung von Unternehmen auf Klimarisiken erzielt wurden, beruhen die Unternehmensentscheidungen auf wirtschaftlichen und finanziellen Annahmen, die sowohl vorhersehbare physische Risiken als auch den kohlenstofffreien Übergang nur unzureichend widerspiegeln. Nach der Theorie effizienter Märkte spiegelt sich die mittelfristige Perspektive in den Preisen von Vermögenswerten und in den Bewertungen von Unternehmen wider, was in der Praxis jedoch nicht der Fall ist. Bei den klimabedingten finanziellen Risiken geht es nach Ansicht des Autors weniger um die Mitte des Jahrhunderts und darüber hinaus, sondern viel mehr um die finanziellen und klimatischen Auswirkungen der heute getätigten Investitionen.

Der neue Bericht „Emissions Impossible“ des Institute of International Finance und WTW untersucht Messgrößen, die sich zur Quantifizierung der Risiken des Klimawandels für Finanzinstitute herausgebildet haben und zeigt, dass es kaum eine Korrelation zwischen der Emissionsintensität eines Unternehmens und dem Wert, der durch den Klimawandel gefährdet ist, gibt. Denn: Rückwärtsgerichtete Emissionen berücksichtigen nur wenig die zukünftigen Verpflichtungen der Unternehmen zur Ökologisierung ihrer Geschäftstätigkeit.

Net Zero & Klimaziele

Die IAE hat Wege aufgezeigt, wie das 1.5 °C-Ziel noch erreicht werden kann. Die weltweiten energiebedingten CO2 -Emissionen stiegen 2022 um 0,9 % und erreichten einen historischen Höchststand von 36,8 Milliarden Tonnen (Gt). Das Zeitfenster für einen glaubwürdigen Weg zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 °C im Jahr 2100 schließt sich daher rasch. Sinkende Kosten für saubere Energietechnologien und neue politische Maßnahmen haben die für 2100 prognostizierte Erwärmung um etwa 1 °C von der für 2100 prognostizierten Erwärmung im Vergleich zur Ausgangssituation vor Paris ab. Die Ambitionen, die die Länder auf den Tisch gelegt haben, tragen erheblich dazu bei, das 1,5 °C-Ziel zu erreichen. Wenn sie rechtzeitig und vollständig umgesetzt werden, würden die Netto-Null-Zusagen der Länder ausreichen, um die Erwärmung auf etwa 1,7 °C im Jahr 2100 zu begrenzen. Die Schlüsselfrage lautet daher, was jetzt getan werden muss, um die kurzfristigen Maßnahmen zu verstärken und die Welt auf einen glaubwürdigen Weg zu bringen der mit dem 1,5 °C-Ziel vereinbar ist. Vier Säulen sind entscheidend: Die Dekarbonisierung des Energiesektors, den Stopp der Entwaldung, THG-Emissionen jenseits von CO2in den Griff zu bekommen und CCS und andere Methoden zur Entfernung von THG aus der Atmosphäre.

Mirova, eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, hat gemeinsam mit Robeco und einer Gruppe von 11 Finanzakteuren einen Aufruf zur Interessenbekundung (CEI), um eine globale Datenbank von Emissionsvermeidungsfaktoren und damit verbundenen vermiedenen Emissionen auf Unternehmensebene zu entwickeln, gestartet.

Real Estate

Das NKI hat eine neue Ausgabe seiner Reihe „NKI Research“ veröffentlicht, die sich mit der Analyse und dem Management physischer Klimarisiken beschäftigt und dabei einen Fokus auf die Immobilienfinanzierung legt. Der Standort einer Immobilie entscheidet immer stärker darüber, ob eine Immobilie den zunehmenden physischen Auswirkungen des Klimawandels ausgesetzt ist. Die physischen Klimarisiken können dabei ganz unterschiedlicher Natur sein – die Bandbreite reicht von lokalen Extremwetterereignissen bis hin zu dauerhaften Veränderungen, z. B. durch die Änderung der Niederschlagsmuster oder den Anstieg des Meeresspiegels. NKI dokumentiert die Grundlagen der physischen Klimarisiken. Zudem wird beleuchtet, welche Möglichkeiten es gibt, physische Klimarisiken zu erfassen und zu bewerten, um diese dann in den Finanzierungs- und Anlageprozessen berücksichtigen zu können. Dabei liegt ein Fokus auf Immobilien, anhand derer man die Auswirkungen physischer Klimarisiken und geeignete Gegenmaßnahmen stellvertretend für andere Finanzierungsobjekte bzw. Anlagen gut beschreiben kann. In diesem Kontext wird auch dargestellt, welche Aspekte bei der Auswahl von am Markt verfügbaren Tools zu Analyse und Bewertung von standortbezogenen physischen Klimarisiken beachtet werden können.

Gemeinsam mit weiteren Partner haben die PRI eine Katierung der globalen ESG-Vorschriften, -Standards und -Zertifizierungen für die Immobilenkapitalmärkte erstellt. Diese werden jeweils gegenübergestellt, verglichen und jeweils in Bezug auf die E-, S- und G-Komponenten bewertet.

Social Issues

Dieses Dossier beleuchtet, warum eine verpflichtende Nachhaltigkeitsprüfung für Finanzinstitute entscheidend ist, um die Ziele des EU Green Deal zu erreichen, und bietet gleichzeitig einen klaren und nützlichen Rahmen für die Finanzinstitute selbst. Die Autor*innen versammeln Argumente für die Einführung einer verpflichtenden Sorgfaltspflicht für Nachhaltigkeit im Finanzsektor, bspw. würden freiwillige Verpflichtungen nicht ausreichen, wie in der Praxis zu sehen sei, es besteht die Nptwendigkeit von gleichen Wettbewerbsbedingungen und politischer Kohärenz. Das Dossier enthält auch konkrete Optionen zur Verbesserung des europäischen Lieferkettengesetzes (CSDDD) im Vorfeld der Trilog-Verhandlungen. Diese beziehen sich auf: Die Definition der Wertschöpfungskette von Finanzinstituten; Die Beschränkung auf die vorvertragliche Ermittlung tatsächlicher und potenzieller negativer Auswirkungen; Die Verpflichtung zur Beendigung von „Geschäftsbeziehungen“ und die spezifischen Maßnahmen, die von institutionellen Anlegern und Vermögensverwaltern zu ergreifen sind.

Der Bericht widmet sich explizit den sozialen Aspekten aktueller Nachhaltigkeitsregulierungen auf europäischer Ebene. Dabei geht der Bericht auf die sozialen Mindesstandards (Safeguards), auf den Bericht zu einer Sozialen Taxonomie und weitere Regulierungen, wie das europäische Lieferkettengesetz und derenm Zusammenspiel, ein.

Sustainable Finance

In dem Gastbeitrag schildern die Autoren wie manche NGOs gegen die Finanzierung von fossilen Energieförderprojekten juristisch vorgehen und welche Möglichkeiten in Deutschland aus rechtlicher Perspektive bestehen. Die französische Klimaklage gegen eine Großbank könnte der Auftakt einer gegen Banken gerichteten Klagewelle in Europa sein. Die Autoren werfen einen Blick auf den deutschen Corporate Governance Kodex und andere rechtlichen Rahmenbedingungen und analysieren, ob eine Klagemöglichkeit besteht und vor Gericht Bestand haben könnte.

Laut einem neuen Bericht der Unternehmensberatung Bain and Company sind Banken weltweit uneins darüber, wie sie ESG- und Klimarisiken handhaben. Die Studie ergab, dass 65 Prozent der Befragten keine primäre Funktion geschaffen haben, die für die „Identifizierung und Bewältigung von Klimarisiken innerhalb ihrer Geschäftstätigkeit“ verantwortlich ist, so der Bericht. Darüber hinaus gaben 55 Prozent der Befragten an, dass es immer noch „unklare Rollen und Verantwortlichkeiten für das Management von Klimarisiken zwischen den Geschäfts- und Unternehmensfunktionen ihrer Unternehmen“ gibt. Während ESG-Investitionen auf der Agenda der Finanzinstitute ganz oben stehen, fällt es den Unternehmen schwerer, über die Nachhaltigkeitsleistung ihrer Anlagen und ihrer eigenen Geschäftstätigkeit Rechenschaft abzulegen. Diese Situation spiegelt sich auch in den Unternehmen und Instrumenten wider, in die sie investieren. Die Bain-Studie ergab außerdem Folgendes: 40 Prozent der befragten Kreditgeber gaben an, dass sie die Verantwortlichkeit nicht in ihren Geschäftsbereichen verankert haben; 83 Prozent erwarten mehr Einfluss von den Aufsichtsbehörden; 67 Prozent erwarten mehr Einfluss von den Kunden; 53 Prozent erwarten mehr Einfluss von den Aktionären.

Anhand von Daten aus dem EU-Emissionshandelssystem erheben die Autor*innen Emissionen von fast 4000 stark verschmutzenden, meist nicht börsennotierten Unternehmen, die für 26 % der Emissionen in der EU verantwortlich sind. Für den Zeitraum 2013 – 2019 finden sie eine nichtlineare Beziehung zwischen Verschuldungsgrad und Emissionen. Ein Unternehmen mit höherem Verschuldungsgrad hat in den Folgejahren geringere Emissionen. Wenn jedoch der Verschuldungsgrad 50 % überschreitet, ist ein weiterer Anstieg mit höheren Emissionen verbunden. Der Ansatz wirft ein Licht auf die Existenz einer Gruppe von Unternehmen, die zu hoch verschuldet sind, um den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erfolgreich zu bewältigen, selbst wenn sie mit einem starken Anstieg der Kosten ihrer Emissionen konfrontiert sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verfügbarkeit geeigneter Fremdfinanzierungen der Schlüssel für die Wirksamkeit des des EU-Emissionshandelssystems ist. Ebenso zeigen die Ergebnisse, dass das EU-Emissionshandelssystem kein ausreichendes Instrument ist, um Unternehmen auf den Weg des kohlenstoffarmen Übergangs zu bringt, wenn sie übermäßig verschuldet sind.

Die Anlageklasse des privaten Kapitals ist auf ein verwaltetes Vermögen von über 10 Billionen US-Dollar angewachsen und hat ein erhebliches Potenzial, zu ESG-Zielen beizutragen. Bei dieser Literaturübersicht wurde festgestellt, dass weniger als 1 % der zwischen 1960 und 2020 in englischer Sprache verfassten Literatur über Private Equity und Risikokapital Themen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit behandelt. Es wurde auch festgestellt, dass die 46 Artikel, die sich mit Nachhaltigkeitsthemen befassen, in 13 Kategorien eingeteilt werden können, darunter Zertifizierungen und Standards, Impact Investing und Corporate Social Responsibility. Die Investitionen in private Wertpapiere wuchsen am Ende dieses Zeitraums doppelt so schnell wie die öffentlichen Wertpapiere, und das Interesse an der Integration von Nachhaltigkeitsthemen in private Kapitalanlagen wächst. Anreize für Private-Equity- und Venture-Firmen, sich mit nachhaltigen Investitionen zu befassen, werden von institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften geschaffen. Ziel dieses Beitrags ist es, den Mangel an akademischer Literatur zum Thema private Kapitalmärkte und nachhaltige Investitionen aufzuzeigen und gleichzeitig aktuelle Themen in der vorhandenen Literatur zu identifizieren, damit zukünftige Arbeiten Forschungslücken schließen können.

Als Reaktion auf ein von der britischen Finanzaufsicht im Februar veröffentlichtes Paper zur Nachhaltigkeits-Governance schreiben die beiden Autor*innen über zentrale Punkte einer notwendigen Nachhaltigkeitsgovernance und dessen Nutzen für aktuelle Diskussionen im Kontext von Sustainable Finance.  Ohne geeignete Governance-Strukturen und -Prozesse, Anreize und die notwendigen Kompetenzen vom Vorstand bis hinunter zum mittleren Management sei es für jedes Unternehmen unmöglich, sich mit dem komplexen Feld der Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards auseinanderzusetzen und gleichzeitig zwischen gegensätzlichen politischen Kräften zu stehen.

Die Autor*innen untersuchen den Zusammenhang zwischen der Umweltberichterstattung der Banken und der Kreditvergabe. Auf der Grundlage von detaillierten Kreditdaten aus einem Kreditregister im Euroraum zeigen sie, dass Banken mit umfangreichen Umweltinformationen mehr Kredite an braune Kreditnehmer vergeben und nicht an Unternehmen in grünen Branchen. Diese Ergebnisse sind nicht darauf zurückzuführen, dass die Banken die Umstellung brauner Kreditnehmer auf umweltfreundlichere Technologien finanzieren. Stattdessen vergeben die Banken Kredite an die schwächsten Kreditnehmer in braunen Branchen, insbesondere wenn diese eine geringe Eigenkapitalausstattung aufweisen. Die Ergebnisse deuten laut der Autor*nnen darauf hin, dass Banken ihre Klimaziele und ihre Glaubwürdigkeit überbetonen, während sie ihre Beziehungen zu umweltschädlichen Kreditnehmern fortsetzen.

Lebensmittelsysteme spielen in allen Gesellschaften eine zentrale Rolle und sind für die nachhaltige Entwicklung von grundlegender Bedeutung. Finanzinstitute mit einem bedeutenden Portfolioengagement im Agrar- und Ernährungssektor spielen eine grundlegende Rolle bei der Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Welt. Sie können Kunden und Lieferanten entlang der Wertschöpfungsketten dazu bewegen, ihre Politik und ihre Praktiken zu verbessern, eine genaue quantitative Überwachung und Berichterstattung von den Investitionsempfängern verlangen und die Finanzströme in Richtung nachhaltigerer Lebensmittelsysteme lenken. Dieser Bericht zielt darauf ab 1) das Bewusstsein für die Bedeutung und die Rolle des Agrar- und Ernährungssektors bei der Lösung der dreifachen planetarischen Krise zu schärfen und zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen; 2) einen Überblick über die wichtigsten Möglichkeiten für Finanzinstitute zu geben, Finanzströme in nachhaltige Lebensmittelsysteme zu fördern (durch Wirkungsmanagement und -ziele, Risikominderungsstrategien und Finanzinnovationen); und 3) ein günstiges Umfeld zu schaffen, um Kapital in nachhaltige Lebensmittelsysteme zu lenken.

 

Taxonomie

Die WFE Green Equity Principles legen einen globalen Rahmen fest, den einzelne Börsen nutzen können, um ein „grünes“ Angebot für börsennotierte Aktien zu schaffen und so den Finanzierungsfluss
zur Finanzierung einer nachhaltigeren Wirtschaft zu verbessern. In diesen freiwilligen Grundsätzen werden grüne Kriterien für Aktien fomuliert, die, wenn sie erfüllt werden, den börsennotierten Aktien die „WFE Green Equity Klassifizierung“ ermöglicht.

Versicherung

Die BaFin hat ihr „Merkblatt zu wohlverhaltensaufsichtlichen Aspekten bei kapitalbildenden Lebensversicherungsprodukten“ veröffentlicht. Mit dem Merkblatt will die BaFin sicherstellen, dass kapitalbildende Lebensversicherungen einen angemessenen Kundennutzen bieten. Außerdem sollen Interessenskonflikte beim Vertrieb dieser Produkte vermieden werden. Erwähnt werden auch mögliche Nachhaltigkeitsziele einer Lebensversicherungsprodukten.

📣 SONSTIGES

  • Deutscher Nachhaltigkeitspreis (April 2023):

DAS NACHHALTIGKEITSBUCH zeigt, in welchen Bereichen Transformation in den letzten 15 Jahren besonders gelungen ist und wie Deutschlands Vorreiter:innen den Wandel in Zukunft gestalten wollen. Im Buch kommen Gewinner des jährlichen Wettbewerbs um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ebenso zu Wort wie prominente Fürsprecher:innen der Nachhaltigkeit und politische Spitzenakteure. Bilder von den Veranstaltungen und Filme führen Veränderung vor Augen, im wahrsten Sinne des Wortes. Hintergrundinformationen zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis runden alles ab.

Woran erkennt man, ob hinter einem Anlageprodukt nachhaltiges Wirtschaften oder bloß Greenwashing steckt? Wofür steht das Kürzel ESG? Und was ist ein grünes Girokonto? Darum geht es in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Zu Gast ist Inas Nureldin, Gründer und Chef des Hamburger Start-ups Tomorrow, das seinen Kunden ein „smartes und nachhaltiges Banking-Erlebnis“ verspricht. Er erklärt, warum Nachhaltigkeit und Rendite für ihn gut zusammenpassen und wieso er sich eine strengere Regulierung seiner Branche wünscht.

In eigener Sache
Zum Schluss nochmal die Bitte um Feedback und Anregungen zu unserem Newsletter sowie um Hinweise und Meldungen aus Ihren Häusern für die nächsten Newsletter . Diese können Sie uns gerne jederzeit zusenden, an: info@vfu.de

Frühere Ausgaben unseres Newsletters finden Sie im Newsletter-Archiv.

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